Longchamp
(spr. -schāng), ehemaliges Nonnenkloster, westlich von
Paris,
[* 2] zwischen dem Boulogner Wäldchen und
der Seine, von
Isabella,
Schwester
Ludwigs IX., 1260 gestiftet, war besonders berühmt durch die dort in der
Karwoche veranstalteten
Kirchenkonzerte, welche die vornehme
Welt von
Paris herbeizogen und die Veranlassung zu den später in das Boulogner Wäldchen
verlegten
Promenaden und
Fahrten von Longchamp.
(Courses de Longchamp
) boten.
Gegenwärtig bildet die Ebene von einen Pferderennplatz, auf welchem um den grand prix geritten wird.