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Paternoster-Row, die Straße der großen Buchhandlungen, die großartige Druckerei der «Times» (s. d.) und das Generalpostamt, ein mächtiges Doppelgebäude. Zwischen dem hastigen Getriebe [* 3] der Geschäftswelt erheben sich ehrwürdige Kirchenbauten, wie St. Maryle-Bow, von Wren erbaut, das Wahrzeichen des echten Cockney (s. d.), St. Helen's Church und St. Giles unweit des Marktes von Smithfield, historisch denkwürdige Stätten, wie Ely-Palace, wie die zahlreichen Zunfthäuser der alten Gilden (Fishmonger's Hall, [* 4] Merchant Taylor's Hall), Reste früherer Klosterbauten, wie Charterhouse mit seiner Schule und das Rathaus Guildhall.
[* 1]
^[Abb: London
[* 5] (Polizeibezirk).]
Am östl. Ende der City, am Themse-Ufer, liegt der düstere Tower (s. d. und Tafel: Londoner Bauten, [* 1] Fig. 2); im W. leiten Fleet-Street, wo sich die meisten Zeitungsredaktionen befinden, und der großartige Holborn-Viaduct, die Überführung der Farringdon-Street zu den westl. Stadtteilen. Beide Straßen verbindet Chancery-Lane, der Sitz der Rechtsgelehrten mit Lincoln's Inn, Gray's Inn und der beiden Inns of Court des Temple, der, einst Ordenshaus, 1346 von der Krone den Juristen überlassen wurde.
Alle diese Gebäude sind reich an histor. und künstlerischen Sehenswürdigkeiten. Ganz andern Charakter trägt der Strand, jetzt durch Häuserreihen von der Themse getrennt und im N. an Covent-Garden mit seinem Markt und seinen Wagenbauanstalten anstoßend. Hier liegt Theater [* 6] bei Theater. Er führt bei Charing-Croß (benannt nach einem früher dort befindlichen, der Gemahlin Eduards I., der «Chère reine», errichteten Kreuz, [* 7] von dem vor dem Bahnhof des South Eastern Railway eine Nachbildung steht) vorbei zum Trafalgar-Square, wo häufig polit.
Meetings stattfinden. Von hier zieht nach S. Whitehall zu den Ministerien, zum Parlament und zur Westminsterabtei; weiter im W. schließen sich vornehme Straßen mit Klubgebäuden, wie St. James-Street, Pall Mall und die westl. Hälfte von Piccadilly, und rechtwinklig dazu New-Bond-Street und Regent-Street mit ihren eleganten Kaufläden sowie königl. Paläste inmitten ausgedehnter Parks an. Die Fortsetzung von Holborn, die breite Oxford [* 8] Street (2,5 km) führt in den Hydepark (s. d.) und zu den nordwestl.
Stadtteilen. Südlich von Hydepark und von Kensington-Gardens liegen Kensington und Brompton, von Fulham-Road durchzogen, mit mehrern Museen, West-Brompton und Chelsea, das bis zum Fluß reicht, mit dem King's Road, großartigem Hospital, Waisenhaus für Soldatenkinder, botan. Garten [* 9] und der alten um 1660 erbauten Kirche mit zahlreichen Denkmälern. Im N. und NW. des Parks dehnen sich Bayswater und Kilburn aus; große Straßenzüge umgeben rings den Regent's Park (190 ha); zwischen ihm ¶
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und drei großen Bahnhöfen liegt Camden-Town, breit und regelmäßig angelegt, nördlich von diesen Kentish-Town, Lower-Holloway, Highbury, alle vorwiegend Werkstätten, Fabriken und Arbeiterwohnungen enthaltend, östlich davon Islington mit engen Gassen, das im S. bis zum Pentonville-Road und City-Road reicht und alle andern Stadtteile an Bevölkerungszahl übertrifft. Denselben ernsten Charakter der Arbeit und der Armut tragen weiter nach O. zu De Beauvoir-Town, Dalston, beide mit regelmäßigen Straßenzügen, Homerton und Hackney, das bis zum Victoriapark und bis an die Wasserläufe des Lea reicht.
Zwischen diese Teile (durch den Regent's Canal getrennt) und die eigentliche City schieben sich Clerkenwell mit seinen Handwerkern und der Metallindustrie und dem Exerzierplatz des ältesten engl. Freiwilligenkorps (Honourable Artillery Company), ferner Finsbury mit Finsbury-Circus, Horton und weiter nach O. Bethnal-Green mit zahlreichen Fabriken. Unmittelbar östlich von der City beginnt das eigentliche Eastend; hier liegt Whitechapel, einer der wenigen innern Bezirke, die (meist infolge der Einwanderung) an Bevölkerung [* 11] zunehmen, die Stätte der Armut und des furchtbarsten Elends, von der gleichnamigen Straße und Mile-End-Road durchzogen, das Judenviertel (Houndsditch und The Minories), ferner Stepney und Limehouse, Tower-Hamlets, Bromley und Poplar, die Wohnorte der Dockarbeiter. Commercial-Road und East-India-Dock-Road (von W. nach O.) sind hier die Hauptverkehrsader.
Neuere Straßenzüge sind Rosebery-Avenue, Great-Eastern-Street, Queen-Victoria-Street, Charing-Croß-Road und Shaftesbury-Avenue, an deren Stelle früher winklige ungesunde Gassen standen. Eine großartige Verbindungsstraße des Strand mit dem Holborn, sowie eine Verbreiterung des erstern sind geplant.
Von den Brücken [* 12] ist London-Bridge die älteste (bis 1750 einzige) und wichtigste. Die alte London-Bridge, etwas oberhalb der jetzigen, war mit Häusern besetzt, von denen 1745 eins in die Themse stürzte. Der jetzige Bau, 1825-31 für 2 Mill. Pfd. St. erbaut, ist 283 m lang, 16 m breit und hat 5 Granitbogen; hier verkehren täglich über 100000 Menschen und 15000 Fuhrwerke. Flußaufwärts folgen Southwark-Bridge (drei eiserne Bogen), [* 13] Blackfriars-Bridge (387 m), die schöne Waterloo-Bridge (420 m), Hungerford-Fußbrücke und Westminster-Bridge (26 m breit), Lambeth- und Vauxhall-Bridge, die zwei Brücken bei Chelsea, die Albert-, die Battersea-Bridge und Hammersmith-Bridge.
Außerdem überschreiten 5 Eisenbahnbrücken den Fluß. Um unterhalb London-Bridge den Seeschiffahrtsverkehr nicht zu hindern, erbaute man 1825-42 den Themsetunnel (s. Brunel und Tunnel), [* 14] den jetzt die Bahn benutzt; 1870 folgte der Tower-Subway, eine eiserne Röhre (373 m lang, 2,2 m Durchmesser) für Fußgänger und 1890 der Tunnel für die elektrische Eisenbahn. 1886-94 wurde aber auch hier nach Plänen von H. Jones und J. W. Barry eine oberirdische Brücke [* 15] für Fuhrwerks- und Fußgängerverkehr gebaut (Tower Bridge).
Sie hat von der Münze beim Tower aus eine 333 m lange Zufahrt von steinernen, 5 m weiten Bogen, auf dem Südufer eine solche von 270 m. Bis zu zwei 90 m voneinander getrennten Pfeilern ist sie als Hängebrücke konstruiert; zwischen den Pfeilern besteht das Tragwerk, um den Schiffen den Durchgang zu gestatten, aus zwei aufklappbaren Teilen; um aber, wenn Seeschiffe passieren, den Fußgängerverkehr nicht zu unterbrechen, enthalten die im Stile des Towers mit Stein und Ziegeln bekleideten Pfeiler hydraulische Aufzüge [* 16] und Treppen [* 17] und sind 47,75 m über Hochwasser durch feste Gitterbrücke verbunden.
Südufer. Einheitlichern Charakter trägt die sog. Surrey-Side, die, erst seit dem 17. Jahrh. bebaut, fast ohne historisch oder künstlerisch hervorragende Bauten, vor allem der Industrie, in den östl. Teilen mit ihren Docks auch dem Großhandel dient. Die Anlage ist hier regelmäßiger, einzelne lange Straßenzüge, wie Old-Kent-Road, Kennington-Park-Road mit seinen Fortsetzungen u. a., durchschneiden das Häusermeer. Die wichtigsten Quartiere sind von W. nach O.: Battersea, fast nur von Arbeitern bewohnt, South-Lambeth mit ausgedehnten Eisenbahnwerkstätten, Kennington, Vauxhall, Bermondsey, Rotherhithe und die bis vor kurzem selbständigen Vororte Deptford (s. d.) und Greenwich (s. d.). Weiter von der Themse entfernt liegen: Wandsworth (s. d.), Stockwell, North- und South-Brixton, Walworth mit seinen parallelen Straßen, Camberwell, südlich davon Denmark-Hill u. a.
Kirchen. London
hat gegen 1600 Kirchen und Kapellen, darunter 50 römisch-katholische, 25 für Deutsche.
[* 18] Die
größte und schönste Kirche ist die St. Paulskathedrale (s. Tafel: Londoner Bauten,
[* 10]
Fig. 3) in der City, die an Stelle der 1561 und 1666 niedergebrannten
Kirchen unter Wren (s. d.) 1675 begonnen, 1710 vollendet wurde. Sie ist die
drittgrößte christl. Kirche, der Peterkirche in Rom
[* 19] ähnlich, hat die Form eines lat. Kreuzes; das Längsschiff ist 152,
das Querschiff 76 m lang; die kreuzgekrönte Kuppel (110 m hoch, 34 m Durchmesser) kommt erst aus weiter Entfernung zu voller
architektonischer Wirkung.
Die Hauptfaçade (55 m breit) hat einen doppelten Säulenportikus, über dem Giebelfeld drei Apostel und zwei Glockentürme (67 m). Das Innere, erst neuerdings reich ausgestattet, enthält zahlreiche Marmorgruppen und Statuen meist von Generalen, Seehelden und Gelehrten (z. B. Sam. Johnson, Nelson, Abercromby, Wellington). Am Südende des Kreuzschiffs die Krypta mit Grabmälern berühmter Briten (z. B. Napier, Nelson, Landseer, Reynolds, Wren, Sir Bartle Frere). - In der City liegen ferner St. Bartholomew-the-Great in normann.-got. Stil, 1123 begründet, 1865-69 und 1886 erneuert, St. John's Gate (1504), ein got. Spitzbogenthor, der Rest einer Johanniterpriorei, die schon erwähnte Kirche St. Mary-le-Bow in Cheapside, die St. Stephenskirche in Walbrook, ein Meisterwerk Wrens (s. Tafel: Englische [* 20] Kunst I, [* 10] Fig. 6), St. Helen's, ferner die Congregational-Hall, 1862 in got. Stil an der Stelle des Schuldgefängnisses in Fleet-Street erbaut, und im Innern des Temple die St. Mary's Church, ein normann. Rundbau mit frühgot. Chor, 1185 vollendet, 1839 für 70000 Pfd. St. restauriert, mit mosaikartigen Arabesken an der Decke [* 21] und neun Marmorgrabmälern (12. und 13. Jahrh.). - Aus dem Westend sind nennenswert St. Clement-Danes am Strand (1688), St. James' Church in Piccadilly (1682-84), beide von Wren erbaut, St. Martin-in-the-Fields am Trafalgar-Square (1721-26), mit griech. Säulenhalle, Mary the Virgin in Charing-Croß-Road, die apostolisch-kath. Kirche der ¶
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Irvingianer (1850-54) in frühgot. Stil in Gordon-Square, die dem Erechtheion nachgebildete St. Pancras' Church in Euston-Road, und vor allem die Westminsterabtei (offiziell die Kollegiatkirche von St. Peter) am Parliament-Square. Sie gehörte zu einem noch in Resten vorhandenen Kloster, das vom angelsächs. Könige Sebert zu Anfang des 7. Jahrh. gegründet, von den Dänen zerstört und von König Edgar 958 erneuert wurde. Eduard der Bekenner baute sie kurz vor seinem Tode um, Heinrich III. und Eduard I. gaben ihr ihre jetzige Gestalt.
Nur die beiden Türme (68 m) und der westl. Eingang wurden noch im 18. Jahrh. von Wren errichtet (s. Tafel: Londoner Bauten, [* 23] Fig. 1). Heinrich VIII. verwandelte bei der Reformation das Kloster in ein Kollegiatstift; unter Maria kehrten die Mönche zurück; Elisabeth stellte das Stift mit einer Erziehungsanstalt für Knaben wieder her. Die Kirche ist in Kreuzform erbaut, das Äußere ist vielfach schwerfällig, das Innere, namentlich vom westl. Haupteingange aus, gewährt den erhabenen Eindruck eines Meisterwerks frühgot.
Baukunst. [* 24] Freilich wird der Überblick durch Holzverschläge, Gitterwerk und Nebenbauten zum Teil gehindert. Die Kirche ist 156 m lang, im Kreuz 61, im Schiff [* 25] 22 m breit. Besonders schön sind die 20 gemalten Glasfenster und die Holzschnitzereien im Chor. Sie ist noch in höherm Grade als die St. Paulskathedrale Nationalheiligtum und Ruhmeshalle. Hier ruhen oder sind durch Marmordenkmäler verherrlicht fast alle großen Staatsmänner, wie Pitt, Fox, Canning, Palmerston, Cobden, Beaconsfield, und Feldherren, Künstler wie Garrick, Kneller, G. G. Scott, Gelehrte wie Newton, Macaulay, Herschel, Lyell, Grote, Darwin, Männer wie Stephenson, Livingstone, Wilberforce u. a. Das südl. Querschiff, die Dichterecke (The Poet's Corner), ist Thackeray, Händel, Goldsmith, Shakespeare, R. Burns, Southey, Ch. Dickens, Sheridan, Chaucer, Longfellow, Tennyson u. a. gewidmet.
Viele der Kunstwerke haben nur geringen ästhetischen Wert; doch findet man auch einige schöne Arbeiten von Westmacott, Chantrey und Flaxman. An der Ostseite liegen im Halbkreis 9 Kapellen, die vorzugsweise Denkmäler, Reliquien und Gräber engl. Großen und die der Könige und Königinnen bis auf Georg III. enthalten. Die schönste ist die Kapelle Heinrichs VII. (erbaut 1502-20), mit einer phantastischen fächerförmigen Decke, den eichenen Chorstühlen der Ritter des Bathordens und deren Fahnen sowie gegen 100 Statuen.
An der Südostseite der Abtei schließt sich das achteckige Kapitelhaus an, das 1282-1547 dem Parlament als Sitzungssaal diente. Im SW. der schöne Kreuzgang mit alten Grabsteinen und die Jerusalem [* 26] Chamber mit Fresken, wo Heinrich IV. starb. Ein Anbau ist hier geplant. Vor dem nördl. Querschiff liegt die St. Margaretskirche, von Eduard IV. erneuert, mit schönen Glasmalereien zur Erinnerung au den Buchdrucker Caxton, Sir Walter Raleigh, Milton und Admiral Blake. (Vgl. Neale, History and antiquities of the Abbey of Westminster, Lond. 1818 u. ö.; Stanley, Historical memorials of the Westminster Abbey, 5. Aufl., ebd. 1882.)
In Brompton liegt die noch unvollendete Church of the Oratory im ital. Renaissancestil mit schönen Mosaiken, in Chelsea die Old-Church (1660). Auf dem Südufer sind St. Saviour's Church bei London-Bridge, teilweise aus dem 16. Jahrh. stammend, jetzt restauriert, die moderne gotische kath. St. Georgskathedrale in Westminster-Bridge-Road, Christchurch der Dissidenten und das Tabernacle (für 6000 Personen) zu erwähnen, in dem Spurgeon predigte. Wichtig für das kirchliche Leben sind noch die ritualistische St. Albanskirche in Holborn, Union-Chapel in Islington und die Wesleyanerkirche in City-Road, die großartige Great-Central-Synagogue der Juden in Great-Portland-Street, die Bedfort-Chapel der Unitarier in Bloomsbury-Street, die New-Jerusalem-Church der Swedenborgianer in Kensington, der City-Temple der Kongregationalisten bei Holborn-Viaduct und die schwedische prot. Kirche im Eastend. Für den auflebenden Katholicismus wichtig ist die Kirche St. Mary in Moorfields, die Jesuitenkirche in Farm-Street, die Pro-Cathedral in Kensington und St. Joseph's Retreat in Highgate. Religiöse Versammlungen und Andachten finden auch auf Plätzen und in den Parks allsonntäglich statt.
Denkmäler, Plätze und Parks. Außer den Denkmälern in den beiden Hauptkirchen sind folgende zu nennen: das Albert-Memorial von Sir G. G. Scott im S. von Kensington-Gardens, auf quadratischer Plattform ein Unterbau mit 4 Marmorgruppen und 169 Reliefporträten von Künstlern, der unter got. Baldachin die sitzende Statue des Prinz-Gemahls in vergoldeter Bronze [* 27] von Foley trägt (s. Tafel: Englische Kunst III, [* 23] Fig. 5); die Reiterstandbilder von Richard Löwenherz (Bronze von Marochetti) neben dem Parlament, von Karl I., 1633 gegossen, auf Charing-Croß und von Prinz Albert auf Holborn-Circus, die Statue der Königin Anna (1886, von Belt) vor der St. Paulskathedrale und von Jakob II. in den Gärten von Whitehall (1686, von Grinling Gibbons), die Marmorstatue der Königin Victoria [* 28] (1896, von Thornycroft) vor der Börse.
Auf Trafalgar-Square steht die Nelsonsäule (44 m, 1843) mit den vier Löwen [* 29] von Landseer und Bronzereliefs, zwischen Standbildern Havelocks und Napiers, Georgs IV. von Chantrey und Gordons (1888) von Thornycroft; auf dem Parliament-Square die Minister Canning, Palmerston, Derby, Peel und Beaconsfield in Bronze, ferner auf Waterloo-Place nach Bells Entwurf das Krimdenkmal zum Andenken an die 2162 gefallenen Gardisten und ihm gegenüber Lord Clyde von Marochetti, Lord Lawrence von Böhm, Franklin von Noble und Burgoyne von Böhm, sämtlich in Bronze. Cavendish-Square trägt ein marmornes Reiterstandbild des Herzogs von Cumberland von Chew und die Bronzestatue Lord G. Bentincks von Campbell. Unweit des British-Museums stehen Fox und der Herzog von Bedford, beide von Westmacott. Peel ist auf Cheapside, Sir Rowland Hill, Wellington und Peabody vor der Börse, Carlyle (s. Tafel: Englische Kunst III, [* 23] Fig. 7) von Böhm vor seinem Wohnhaus [* 30] in Chelsea, Byron in Hamilton-Gardens, Shakespeare auf Leicester-Square, Dr. Jenner in Kensington-Gardens verewigt.
George Stephenson von Baily steht in der Vorhalle des Euston-Bahnhofs (s. Taf. III, [* 23] Fig. 1). Dem Herzog von Wellington sind noch am Hydepark ein Reiterstandbild von Böhm und die sog. Achillesstatue ans Kanonenmetall von Westmacott gewidmet. An Stelle des alten Citythors am Ende von Fleet-Street steht seit 1878 das Temple-Bar-Memorial; an den furchtbaren Brand (1666) soll das Monument (61 m) dicht bei London-Bridge erinnern, das einen großartigen Blick über das Gewühl der City und ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | London |
---|---|---|
1 | ****** | Lon|don: Hauptstadt von Großbritannien und Nordirland u. von England. |
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
61.287 | London | Besant | London | (englisch, 2 Bde., Lpz. 1893) |
10.903 | London | Die vier größten unter ihnen sind das 1710 gestiftete LondonHospital mit 800 Betten | Guy's Hospital | (1721 gestiftet) |
12.827 | Penn | William | Gründer von Pennsylvanien, geb. 14. 1644 zu London, Sohn des Admirals William P. | (geb. 14. 1621, zu London, gest. 16. 1670) |
18.606 | Malerei | Michelangelo | Manchester | (London, N.-G.) |
10.906 | London | Dickens | Dictionary of L. | (1886) |
17.225 | Denkmäler | Lough | London | (Börse) |
10.906 | London | Firth | Municipal L. | (1876) |
10.906 | London | Becker | Scientific L. | (1876) |
65.673 | Telegraphenschulen | London | Bukarest | (1889) |
61.287 | London | Fry | L. illustrated | (Lond. 1883) |
4.267 | Coques | Familie Verhelst | Buckinghampalast | (London) |
10.906 | London | Hutton | Literary landmarks of L. | (1885) |
61.286 | London | Papier | Leder | (333000 Doppelcentner) |
39.195 | Froment | Docks in London | Small | (1873) |
10.906 | London | Hare | Walks in L. | (5. Aufl. 1883, 2 Bde.) |
10.906 | London | Loftie | History of L. | (2. Aufl. 1884, 2 Bde.) |
61.287 | London | Loftie | A history of L. | (2 Bde., ebd. 1884) |
39.83 | Bridoux | Vierge aux candelabres | Raffael | (in London) |
17.225 | Denkmäler | Herzog von | Feldherr - Chantrey, | (R.) London; |
60.543 | Kondh | Williamson | Gondi grammar and vocabulary | (London) |
65.936 | Tower | Britton | Memoirs of the T. of London | (ebd. 1830) |
61.286 | London | Bananen und Korinthen | Thee | (121 Mill. kg) |
10.906 | London | Doran | L. in the Jacobite times | (1877, 2 Bde.) |
10.906 | London | Arundell | Historical reminiscences of the city of L. | (1869) |
5.985 | Eyck | Brustbilder | 1432 und 1433 | (London, Nationalgalerie) |
10.906 | London | Rodenberg | Tag und Nacht in L. | (Berl. 1862) |
10.906 | London | Loftie ^[Derselbe] | Round about L. | (4. Aufl. 1880) |
61.287 | London | Kemmann | Der Verkehr L.s | (2 Bde., Berl. 1892) |
51.643 | Ani | Ussher | Journey from London to Persepolis | (1865) |
15.787 | Tower | de Ros | Memorials of the T. of London | (das. 1866) |
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