Lohde
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Max, Maler, der letzte Schüler von Cornelius, geb. zu Berlin, [* 2] studierte unter Cornelius und bis 1866 an der Berliner [* 3] Akademie. Eine Studienreise in Schlesien [* 4] erweckte sein Interesse für einige aufgefundene Reste alter Sgraffitomalereien, und es gelang ihm, ein besonderes Verfahren in dieser Technik sich anzueignen. 1867 führte er in Sgraffito vier große Kompositionen aus dem troischen ¶
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Sagenkreis im Treppenhaus des Berliner Sophiengymnasiums aus (in Farbendruck in 4 Blättern, Berl. 1868). Außerdem entstanden
noch Sgraffitos in den Giebeln der Reitbahn des Kriegsministeriums und andre dekorative Malereien. Während einer Reise in Italien
[* 6] starb Lohde
in Neapel.
[* 7] Seine Gespräche mit Cornelius und Reiseberichte aus Italien sind in der
»Zeitschrift für bildende Kunst« (1868 und 1869) veröffentlicht worden.