Li-tai-peh,
chines. Lyriker (699‒762), zog sich durch die Teilnahme an einer gegen den Kaiser gerichteten Bewegung die Verbannung nach Jün-nan zu, wurde jedoch in der Folge begnadigt und starb in der Nähe von Nan-king. Seine Schriften, meist poet. Inhalts (darunter besonders «Anacreontica»), füllen 30 Bücher. – Vgl. d'Hervey de Saint-Denys, Poésies de l'époque des Thang (Par. 1862).