Lindenberg
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Flecken im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, Bezirksamt Lindau, [* 2] hat eine kath. Pfarrkirche, bedeutende Strohhutfabrikation (1886 über 1 Mill. Hüte), Käsehandel und (1885) 1900 Einw.
Lindenberg
152 Wörter, 1'086 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Lindenberg,
Flecken im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, Bezirksamt Lindau, [* 2] hat eine kath. Pfarrkirche, bedeutende Strohhutfabrikation (1886 über 1 Mill. Hüte), Käsehandel und (1885) 1900 Einw.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Lindenberg
881 m. Höhenrücken, zwischen dem Thal der Reuss im O. und dem Thal der Aa (Baldegger- und Hallwilersee) im W. nach NNW. ziehend.
Obermiocäne Mergel und Sandsteine. An den untern Hängen stark bewaldet.
Von den Endmoränen des einstigen Reussgletschers umrahmt.
Auf dem Rücken angebaut und mit zahlreichen Siedelungen bestanden.
Lindenberg
(Kt. Solothurn, Amtei Thierstein). 706 m. 1,5 km langer Höhenrücken, der zwischen Büsserach und Erschwil und rechts der Lüssel quer durch das Thal zieht. Trägt am W.-Ende die Burgruine Thierstein. Dem Rücken ist auf seiner ganzen Länge ein wenig hohes Felsband aufgesetzt; die Hänge mit Wald bestanden.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Lindenberg
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Wolfhalden).
785 m. 16 Häuser;
500 m s. der Station Wolfhalden der Automobildienstlinie Heiden-Rheineck. 83 reform. Ew. Kirchgemeinde Wolfhalden.