Ligūrisches
Meer, die nördlichste Ausbuchtung des westlichen Mittelmeers zwischen der Provence und Corsica, dem Toscanischen Archipel und Ligurien.
Steilufer ringsum und ebenso steiler Abfall des Meeresgrundes zu beträchtlicher Tiefe, infolgedessen Armut an Fischen charakterisieren diesen Teil des Mittelmeers.
Dafür sind seine Ufer mit ihren zahlreichen Buchten und Vorgebirgen ebenso ausgezeichnet durch ihre Naturschönheiten wie durch treffliche, die Anwohner zum Schiffahrtsbetrieb bestimmende Häfen: Genua, Savona, Spezia, Avenza, Porto Maurizio u. a. S. Karte »Italien, nördliche Hälfte«.