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auf einem schönen Viadukt von 451 m Länge und 27 m Höhe überschreitet. 15 Häuser, 140 reform. Ew. Wiesenbau.
Neue Eisenbahnbrücke von Klein Gümmenen.
auf einem schönen Viadukt von 451 m Länge und 27 m Höhe überschreitet. 15 Häuser, 140 reform. Ew. Wiesenbau.
(Ober und Unter) (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Gem. Safien).
1570 und 1440 m. Zwei Gruppen von zusammen 10 Häusern, am linken Seitengehänge des Safienthales, 3 km n. Safien Platz und 16 km s. der Station Versam der Linie Chur-Ilanz. 51 reform. Ew. deutscher Zunge.
Alpwirtschaft.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Steckborn). 607 m. Gemeindeabschnitt und kleines Dorf, auf dem Seerücken in einsamer Gegend, 4 km sw. der Station Steckborn der Linie Schaffhausen-Etzwilen-Konstanz. Telephon. Zusammen mit Hörhausen und zahlreichen zerstreut gelegenen Bauernhöfen: 51 Häuser, 250 kathol. Ew.; Dorf: 21 Häuser, 125 Ew. Pfarrkirche. Wiesen-, Obst- und Weinbau, Viehzucht und Milchwirtschaft, Viehhandel. Grosse Bauernhöfe. Schöne Aussicht gegen S. Früher Brüche auf Kalkstein. Schloss mit der Jahreszahl 1684. Das Dorf bis 1869 Eigentum der Grafen von Beroldingen, die es 1620 den Edeln von Liebenfels abgekauft hatten. Nach dem Tode des Staatsministers Generalleutnants Grafen Josef v. Beroldingen wurde der Besitz 1869 von seinen Erben verkauft. Kirche, Pfarrhaus, das 63000 Franken betragende Kirchengut und das Kollaturrecht wurden Eigentum der neu errichteten Kirchgemeinde Gündelhard-Hörhausen. Zuerst Filiale der Kirchgemeinde Pfin, dann seit 1441 eigene Kirchgemeinde. 872-883: Gundelinhard.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Russikon).
659 m. Kleines Dorf, am Töbelibach, 4 km wnw. der Station Saland der Tössthalbahn und 2,5 km nö. Russikon.
Telephon. 42 Häuser, 197 reform. Ew. Viehzucht.
Der 1385 im Besitz des Hans von Wilberg befindliche Turm zu Gündisau, welcher 1408 mit Wilberg dem Hans von Bonstetten gehörte, soll beinahe am Ende des Dorfes auf einem Hügelchen «auf Burg» gestanden haben.
Heute ist davon keine Spur mehr vorhanden. 1038: Gundinesowa.
(Kt. Zürich Bez. Winterthur, Gem. Bertschikon).
580 m. Weiler;
1,7 km osö. Bertschikon und 4,5 km nö. der Station Räterschen der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 12 Häuser, 64 reform. Ew. Kirchgemeinde Elgg. 774: Cundilinchova;
1162: Gundilinchon.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 663 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer der Schwarzen Lütschine, die hier von der Strasse Interlaken-Grindelwald überbrückt wird, nahe der Vereinigung der beiden Lütschinen und 700 m ö. der Station Zweilütschinen der Linie Interlaken-Grindelwald. Gemeinde, mit Riedli und Zweilütschinen: 48 Häuser, 321 reform. Ew.; Dorf: 34 Häuser, 219 Ew. Kirchgemeinde Gsteig. Wiesenbau und Viehzucht. Das Dorf wird nach langen Regengüssen von Erdrutschungen bedroht, die sich von den darüber aufsteigenden felsigen Hängen loslösen.
(Æusser und Unter) (Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Hildisrieden und Amt Hochdorf, Gem. Rain).
622-600 m. Zwei Gruppen von zusammen 5 Häusern, im Thal des Ron, 2 km sö. Hildisrieden und 5 km nö. der Station Sempach der Linie Luzern-Olten. 49 kathol. Ew. Kirchgemeinden Hildisrieden und Rain.
Kapelle. Ackerbau und Viehzucht. Im Mittelalter eigene Gerichtshoheit.
Heimat des 1386 bei Sempach gefallenen Peter von Gundoldingen. 1256: Gundoldingin.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg, Gem. Safien).
1978 m. Alpweide mit Gruppe von 16 Hütten und Stadeln, am SO.-Hang des Günerhorns zwischen zwei kleinen, linksseitigen Nebenbächen zur Rabiusa. 3 km nw. über Safien Platz.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2842 m. Gipfel, am S.-Ende der Gruppe der Sanina, zwischen dem Lugnez und Safienthal. 5-6 Stunden nw. über Safien Platz. Wie alle Gipfel dieser Gegend wild zerrissen und stark verwittert. Kann aber trotzdem vom Günerkreuz aus über den S.-Grat leicht bestiegen werden. Trigonometrisches Signal.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2480 m. Passübergang, am S.-Ende der Gruppe der Sanina und 6 km ö. Duvin. Verbindet das Lugnez über die Duviner- und Pitascheralp mit der Zalörner- und Güneralp im Safienthal. Selten begangen und gewöhnlich nur hie und da von Sennen und Jägern benutzt.
1373 m. Gipfel, nö. Vorberg des Wachthubel, sw. über dem Dorf Marbach.
Der Gipfel bildet ein Rasenplateau und trägt eine Hütte;
fällt nach O. in steilem Felshang ab.
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Hohenrain).
595 m. Dorf, 700 m n. Hohenrain und 3,5 km nö. der Station Hochdorf der Seethalbahn. 25 Häuser, 152 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Hier sind einige Gegenstände aus der Römerzeit gefunden worden. 1255: Gunninkon.
(Kt. Solothurn, Amtei Lebern). 626 m. Gem. und Pfarrdorf, am S.-Fuss der Weissensteinkette und 8 km nö. Solothurn. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen Solothurn-Balm-Günsberg. 83 Häuser, 745 kathol. Ew. Bildet zusammen mit Niederwil und Balm eine Kirchgemeinde. Bis 1695 Filiale der Kirchgemeinde Flumenthal. Wiesenbau, Viehzucht. Uhrenindustrie. Am Balmberg und Kaspisbergli (ganz nahe dem Kurhaus Glutzenhof) Steinbrüche auf triasischen Gips (Anhydrit).
Der in geologischer Beziehung sehr bemerkenswerte Bergkamm n. über Günsberg bildet die ö. Fortsetzung des Balmbergs und ist nichts anderes als das hier schief nach S. übergelegte und bis zum Muschelkalk hinunter ausgewaschene Gewölbe der Röthifluh.
Vom Glutzenhof ¶