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einander entfernt;
1,4 bezw. 2,2 km s. und sö. der Station Rohrbach der Linie Langenthal-Wohlhusen. 136 reform. Ew. Kirchgemeinde Rohrbach.
Käserei.
einander entfernt;
1,4 bezw. 2,2 km s. und sö. der Station Rohrbach der Linie Langenthal-Wohlhusen. 136 reform. Ew. Kirchgemeinde Rohrbach.
Käserei.
(Kt. Graubünden und St. Gallen).
3128 und 3091 m. Doppelgipfel, zwischen Ringelspitz und Tristelhorn, ö. von jenem und etwa 6 Stunden s. über St. Martin im Calfeisenthal. Am N.-Hang der über mächtigen Felswänden zum Calfeisenthal abbrechende kleine Glasergletscher (2700-2300 m).
Gipfel und Gletscher auf der Siegfriedkarte unbenannt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Ober Diessbach).
988 m. Gruppe von 7 Häusern, am SW.-Hang des Barschwandhubel und 2,6 km nö. der Station Ober Diessbach der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun. 35 reform. Ew.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Wauwil).
861 m. Gruppe von 7 Häusern, am SO.-Hang der Katzigerhöhe, 300 m ö. der Station Wauwil der Linie Luzern-Olten. 73 kathol. Ew. Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil.
Glashütte.
(Hintere) (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Murgenthal).
505 m. Weiler, auf einer Lichtung im Boowald, 600 m sö. des Dorfes Vordere Glashütte und 2 km sö. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. 11 Häuser, 59 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Ein Teil der Bewohner arbeitet in den Spinnereien, Webereien, Stecknadel- und Möbelfabriken von Murgenthal.
(Vordere) (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Murgenthal).
488 m. Dorf, auf einer Lichtung im Boowald und 1,5 km sö. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. Postablage. 27 Häuser, 134 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Laufen, französisch Verrerie de Laufon (Kt. Bern, Amtsbez. Laufen und Kt. Solothurn, Amtei Thierstein). 368 m. Gruppe von 6 Häusern in einer einsamen und wildromantischen Bergschlucht, zu beiden Seiten der Birs und auf der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Solothurn, an der Einmündung des Bärswilerbaches in die Birs und an der Strasse Delsberg-Laufen; 3,5 km sw. Laufen und 2,7 km n. Bärswil. Hier die Station Bärswil der Linie Delsberg-Basel. Telephon. 36 kathol. Ew. deutscher Zunge. Am rechten Ufer der Birs 2 Fabriken für hydraulischen Kalk und Gips, mit zusammen etwa 50 Arbeitern, die eine auf Boden der Berner Gemeinde Laufen, die andere auf Boden der Solothurner Gemeinde Bärswil. Brücke über die Birs. Die Siedelung früher Schmelzi geheissen, weil hier bis 1780 Eisen geschmolzen wurde. Einst grosse Glashütte mit 150 Arbeitern, die namentlich Flaschen und Fensterglas herstellte, 1846 aber ihren Betrieb einstellte. Geburtsort des Jurageologen Amanz Gressly (geb. gest. in der Waldau bei Bern am
oder Glath (Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sevelen).
466 m. Gruppe von 8 Häusern, am Sarbach romantisch gelegen;
1,5 km w. der Station Sevelen der Linie Rorschach-Sargans. 48 reform. Ew. Ackerbau (Mais, Kartoffeln), Obstbau, Viehzucht.
Stickerei.
(Kt. Waadt, Bez. und Gem. Payerne), 475 m. Vorort von Payerne, 500 m s. vor der Stadt. 35 Häuser, 362 reform. Ew. 1242: Glatignie.
Vergl. den Art. Payerne.
(Kt. Appenzell und St. Gallen).
Kleiner Fluss;
entspringt in 960 m bei Schwellbrunn (Appenzell A. R.), wendet sich nach N. geht w. an Herisau vorbei, tritt bei der Zellersmühle auf den Kanton St. Gallen über, biegt scharf nach W. ab und bildet mit seinem von steilen und z. T. felsigen Waldgehängen begleiteten romantischen Thal die Grenze zwischen den beiden Kantonen.
Dann folgt das stark zu Serpentinenbildung neigende Flüsschen der Richtung NW., bildet die Grenze zwischen den st. gallischen Bezirken Unter Toggenburg und Wil, fliesst nö. an Flawil vorbei und mündet nach 20 km langem Lauf unterhalb des Bades Buchenthal (bei Oberbüren) in 490 m von rechts in die Thur.
Nimmt von links den Weissenbach und, weiter unten, den von Gossau herkommenden Kellenbach auf.
Oberhalb des Dorfes Oberglatt von der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen überbrückt.
(Kt. Zürich, Bez. Uster, Dielsdorf und Bülach). Fluss im Kanton Zürich, Nebenfluss des Rhein. Das Glattthal erstreckt sich zwischen den beiden parallelen Höhenzügen Pfannenstiel-Zürichberg-Stadlerberg und Bachtel-First (bei Kiburg)-Rheinsberg fast geradlinig von SO. nach NW. Es ist ein grosses breites Thal, dessen Sohle fast überall 2-4 km Breite hat; die beidseitigen Abhänge steigen meist ganz sanft an. Ein Thal von solchen Dimensionen kann nicht von dem kleinen Flusse Glatt geschaffen worden sein; der Stammfluss des Glattthales ist die Linth. Ursprünglich ging nämlich die Sihl durch das Zürichseethal, die Linth (in höherem Niveau) durch das Glattthal. Ein rechter Nebenfluss der Sihl schnitt dann etwa in der Gegend von Rapperswil die Linth an und lenkte sie ins Zürichseethal ab. Das geschah in der ersten Interglazialzeit. Dadurch verlor das heutige Glattthal seinen Oberlauf und der Fluss sein Sammelgebiet. In dem Thaltorso ¶