Leinster
(spr. lennster), die südöstlichste Provinz von Irland, umfaßt 19,734 qkm (358,4 QM.) mit 1861: 1,457,635, 1881: 1,278,989 Einw., von denen 85,6 Proz. katholisch sind.
Von der Oberfläche sind 17 Proz. Ackerland, 13 Wiesen, 53 Weideland, 2 Proz. Wald. An Vieh zählte man 1881: 179,857 Pferde, 1,012,421 Rinder, 1,125,690 Schafe, 275,373 Schweine.
Ackerbau und Viehzucht sind Hauptnahrungszweige.
Dublin ist die größte Stadt. Leinster bildete zur Zeit der Eroberung durch die Engländer (1169) zwei Königreiche, und Meath.