Lauters
-Deligne
(spr. lotär-delinj), Sängerin, s. Gueymard ^[= (spr. ghämár), 1) Louis, franz. Bühnensänger (Heldentenor), geb. 17. Aug. 1822 zu Chapponay ...] 2).
Lauters-
Deligne
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Lauters-
Deligne
(spr. lotär-delinj), Sängerin, s. Gueymard ^[= (spr. ghämár), 1) Louis, franz. Bühnensänger (Heldentenor), geb. 17. Aug. 1822 zu Chapponay ...] 2).
(spr. ghämár), 1) Louis, franz. Bühnensänger (Heldentenor), geb. zu Chapponay (Isère), Schüler des Pariser Konservatoriums, war 1848-68 Mitglied der Großen Oper daselbst; starb in Corbeil bei Paris. [* 4]
2) Pauline, geborne Lauters, Sängerin, geb. zu Brüssel
[* 5] als Tochter eines Malers und Professors
an der dortigen Akademie, erhielt ihre Ausbildung am Konservatorium ihrer Vaterstadt, debütierte 1855 nach ihrer Vermählung
mit einem Herrn Deligne
unter dem Namen Frau Lauters-Deligne in Gevaerts Oper »Le
[* 6] billet de Marguerite« am Théâtre lyrique
zu Paris und ging 1856 zur Großen Oper über, der sie bis 1876 angehörte. In der Folge trat sie vorübergehend am Théâtre
Italien
[* 7] als Amneris in Verdis »Aida« auf. Im J. 1858 hatte sie eine zweite Ehe mit Gueymard 1) geschlossen, der sich indessen 1868 wieder
von ihr trennte. Ihre Stimme ist ein ausgiebiger Mezzosopran, der ihr neben der Fides auch die Valentine zu
singen gestattet.