Lauteraarfirn
und Lauteraargletscher (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
3500-2450 m. Firnfeld und oberer Abschnitt des Unteraargletschers;
zwischen dem
Abschwung, den
Lauteraar- und
Schreckhörnern im SW. und W., dem vom
Lauteraarsattel überschrittenen
Kamm
Nässihorn-Berglistock im NW. und dem
Kamm
Berglistock-Ankenbälli-Ewigschneehorn-Gauligrat im N. und NO. Der 2 km lange
und im Maximum 2,5 km breite Lauteraarfirn
geht zwischen dem W.-Fuss des
Ewigschneehorns und dem O.-Fuss des Grossen
Lauteraarhorns
in etwa 2700 m in den Lauteraargletscher über.
Dieser ist 3,3 km lang und im Maximum 1,3 km breit, steigt langsam und wenig zerklüftet ab und erhält vom NO.-Hang der Lauteraarhörner her eine Reihe von kleinen Nebengletschern.
Zwischen dem Fuss des Abschwung und der Jägerherberge (SW.-Fuss der Hintern Trifthörner) geht er zusammen mit dem Finsteraargletscher in den Unteraargletscher über.
Der leicht zu begehende Gletscher liegt am Weg über den Lauteraarsattel.
Die prachtvolle Firnmulde des Lauteraarfirns
wird vom
Pavillon Dollfus aus oft besucht (2½ Stunden bis zum untern Ende des
Firns).