Laurīnsäure,
s. v. w. Laurostearinsäure.
Laurinsäure
3 Wörter, 44 Zeichen
s. v. w. Laurostearinsäure.
(Laurinsäure, Pichurimtalgsäure) C12H24O2 findet sich, an Glycerin gebunden, im Fett der Lorbeeren und Pichurimbohnen, im Kokosöl, Krotonöl und Dikabrot und in den Beeren von Myrica gale, im Knochenmarkfett und im Walrat, bildet farb-, geruch- und geschmacklose Kristalle, [* 3] ist löslich in Alkohol und Äther, nicht in Wasser, schmilzt bei 43,6° und verflüchtigt sich mit Wasserdämpfen. Leitet man in die alkoholische Lösung Chlorwasserstoff [* 4] und setzt dann Wasser hinzu, so scheidet sich Laurostearinsäureäthyläther C12H23O2.C2H5 ^[C12H23O2.C2H5] aus, welcher dickflüssig ist, angenehm obstartig riecht und bei 269° siedet.