oder Langenhart (Kt. Thurgau,
Bez. Steckborn,
Gem.
Müllheim).
500 m Einwohnergemeinde und
Weiler, am
S.-Hang der Homburgerhöhe
und über dem linken Ufer des
Tobelbaches;
3,7 km n. der Station
Müllheim-Wigoltingen der Linie
Zürich-Winterthur-Romanshorn. 13
Häuser, 66 zur
Mehrzahl reform. Ew. Obst-,
Wiesen- und etwas Weinbau, Waldungen.
(Ober) (Kt. Zürich,
Bez. Winterthur,
Gem.
Zell).
620 m. Dorf;
1,2 km nw.
Zell und 2 km nö. der Station
Rikon
der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
35
Häuser, 169 reform. Ew. Viehzucht.
Eine Seiden weberei.
Hier wohnten 1249-1148 genannte
Dienstleute der Aebte von St. Gallen
und später der Herzoge von Oesterreich;
später gehörten die
Güter und der Burgstall zu Langenhard
als
Lehen von
Kiburg dem
Winterthurer Schultheissengeschlecht der Hopler, das sich den Zunamen von Langenhard
beilegte.
Die Burgstelle lag wahrscheinlich sw.
Unter Langenhard an der
Halde über dem
Burgholz.
Der Name Langenhard
= langer
Wald (althochdeutsch hand, hart =
Wald).
(Unter) (Kt. Zürich,
Bez.
Winterthur, Gem.
Zell).
615 m. Dorf;
800 m sw.
Ober Langenhard und 900 m n. der Station
Rikon der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
27
Häuser, 144 reform. Ew. Viehzucht.