Land
heißt derjenige Teil der
Erdrinde, welcher sich über das
Niveau des
Meers erhebt. Infolge der ungleichmäßigen
Erkaltung der
Erdrinde haben sich nämlich weite
Strecken derselben erhoben, während andre entsprechend
gesunken und von dem den Erdball umgebenden
Wasser bedeckt sind. Die größte
Masse von ist auf dem nordöstlichen Teil der
Erdoberfläche zusammengedrängt, und so spricht man von einer Land
halbkugel im
Gegensatz zur Wasserhalbkugel. Ausgedehnte
Land
strecken nennt man
Festländer oder
Kontinente und zerlegt sie in
Erdteile.
Innerhalb dieser unterscheidet man Küstenländer und
Binnenländer, je nachdem sie vom
Meer bespült werden oder nicht. Nach
der vertikalen Gestaltung seiner Oberfläche bezeichnet man ein Land
als
Hochland oder
Hochebene
(Tafelland,
Plateau) und Tiefland;
den Übergang zwischen ihnen bilden vielfach die Stufenländer. Die
Verbindung zwischen zwei
Erdteilen oder Land
esteilen
stellt bisweilen eine
Landenge her, die wiederum zwei
Meere oder
Meerbusen voneinander trennt. Schmale, langgestreckte
Halbinseln
nennt man
Landzungen und vornehmlich flache
Ausläufer des
Festlandes ins
Meer
(Kaps)
Landspitzen. Über
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das räumliche Verhältnis zwischen und Wasser s. Erde.