Bezeichnet eine flache kleine Terrasse an einem steilen Berghang, auf der das Vieh weiden kann, dann auch eine gebänderte
Felswand, wie z. B. die Lägern, Lagerfluh etc. Identisch mit den Riginen der Urschweiz, nach denen u. a.
der Rigi benannt ist.
oder Rothorn (Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
2297 m. Gipfel, dem Grindelwalder Faulhorn nach NW. vorgelagert und ssw. über dem am
linken Ufer des Brienzersees stehenden Dorf Iseltwald. Steigt nach W. mit sanft geböschten Hängen zum
Sägisthalsee ab. Schöner Aussichtspunkt. 5 Stunden über Iseltwald.
1954 und 1744 m. Zwei Gruppen von Hütten,
auf der grossen Grindelalp, die von dem stark begangenen Weg von der Grossen Scheidegg auf das Faulhorn durchzogen wird.
1560 und 1470 m. Zwei Gruppen von zusammen 15 Hütten, am linken Ufer der
Reuss, ober- und unterhalb des Dorfes Zumdorf und 1,4 km sw. Hospenthal.
Nahe dabei grosse Brüche des feuerfesten
Ofensteines, der sich im Urserenthal auch noch am Gurschen, dann auf der Göscheneralp, im Etzlithal, Fellithal etc. findet.