Lachse
(Salmonoidei), Familie der Knochenfische aus der Unterabteilung der mit Bauchflossen versehenen Physostomen (Physostomi abdominales, deren Schwimmblase einen Ausführungsgang besitzt, s. Fische, [* 2] S. 298). Es sind meist ansehnliche Raubfische; die meisten leben im Süßwasser der nördlichen Gegenden, sind jedoch auch im Meer zu Hause und steigen dann zur Laichzeit in die Flüsse. [* 3] Sie sind alle mit einer Fettflosse versehen und haben kleine Schuppen; der Kopf ist nackt. Die zahlreichen Gattungen werden nach der sehr wechselnden Bezahnung des Mundes unterschieden; wichtig sind folgende: Lachs, Saibling, Huchen, Stint, Renke, Kilch, Maräne, Äsche, Forelle. Fossil kennt man aus der Kreideperiode.