Kursīv
(neulat.), laufend, schräg gehend;
Kursiv
schrift, die liegende,
in sich verbundene
Schrift in
den alten
Manuskripten;
in der Buchdruckerei die schräg von der Linken zur Rechten liegende lateinische Schrift (franz. Italique, engl. Italics), zum Unterschied von der aufrecht stehenden Antiqua (s. d.) so genannt, wurde zum erstenmal 1501 von Aldus Manutius in Venedig [* 2] beim Druck des Vergil angewandt (s. Schriftarten).