Kritische
Temperatur, s. Gase, [* 2] S. 930.
Kritische Temperatur
6 Wörter, 39 Zeichen
Kritische
Temperatur, s. Gase, [* 2] S. 930.
[* 2] im weitesten Sinn luftförmige Körper, d. h. Körper, welche, indem ihre Teilchen das Bestreben haben, sich nach
allen Seiten hin möglichst weit voneinander zu entfernen, mit Expansivkraft (Spannkraft, Tension) begabt
sind (s. Aggregatzustände, Aerostatik). Im engern Sinne nennt man jedoch Gase oder Luftarten nur solche luftförmige Körper, welche
unter gewöhnlichen Druck- und Temperatur
verhältnissen als Flüssigkeiten nicht bestehen können, wie Sauerstoff, Stickstoff
und die aus beiden gemischte atmosphärische Luft, Wasserstoff, Chlor, Stickoxyd, Kohlenoxyd, Kohlensäure,
Schwefelwasserstoff, Ammoniak u. v. a., im Gegensatz zu den Dämpfen, welche luftförmige Körper sind, die unter gewöhnlichen
Verhältnissen auch im flüssigen Zustand existieren, wie Wasser-, Alkohol-, Äther-, Bromdampf u. a. (s. Dampf).
[* 4]
Wie in ihren chemischen, so sind die auch in vielen ihrer physikalischen Eigenschaften sehr verschieden, z. B. in ihren spezifischen Gewichten (Sauerstoff ist 16mal, Chlor 35,5mal so schwer als ein gleich großes Volumen Wasserstoff), in ihrer Fähigkeit, von Flüssigkeiten und festen Körpern absorbiert zu werden (s. Absorption), in ihrer Farbe (Chlor z. B. ist grünlichgelb) etc. Dagegen sind allen Gasen gewisse physikalische Eigenschaften gemeinsam. Vermöge ihres Bestrebens, sich nach allen Seiten hin auszudehnen (Ausdehnbarkeit, Expansivvermögen), füllen die Gase jeden ihnen gebotenen Raum vollständig aus und äußern im Ruhestand auf die sie umschließenden Gegenstände nach allen Seiten hin gleichmäßig einen Druck (Spannung, Expansivkraft, Tension).
Man erklärt das Ausbreitungsbestreben der Gase gegenwärtig durch die Annahme, daß die kleinsten Teilchen
derselben in lebhaft fortschreitender Bewegung sich befinden, daß jedes Gasmolekül immer in gerader Linie fortgeht, bis es
gegen eine feste Wand oder ein andres Molekül trifft und von demselben zurückgeworfen wird. Aus dieser Annahme (mechanische
oder kinetische Theorie der Gase) erklären sich mit Leichtigkeit alle für die Gase geltenden Gesetze (s.
Wärme),
[* 5] z. B. das Mariottesche
[* 6] (Boylesche) Gesetz, daß der Druck eines (vollkommenen) Gases seinem Volumen umgekehrt proportional
ist, das Gay-Lussacsche Gesetz, daß alle Gase bei gleicher Temperatur
zunahme sich um gleichviel ausdehnen (s.
Ausdehnung,
[* 7] S. 110 f.), das Avogadrosche Gesetz, daß
¶
verschiedene Gase bei gleichem Druck und gleicher Temperatur in gleichen Raumteilen gleich viele Moleküle enthalten und demnach die Molekulargewichte gasförmiger Körper sich verhalten wie ihre spezifischen Gewichte. Es erklären sich daraus ferner die Gesetze der Diffusion [* 9] (s. d.) und des Ausfließens der Gase (s. Ausflußgeschwindigkeit). Alle diese Gesetze gelten mit voller Strenge indes nur für einen idealen, vollkommenen Gaszustand, in welchem die Moleküle so weit voneinander entfernt sind, daß zwischen ihnen keine Anziehung (Kohäsion) mehr wirksam ist.
Werden die Moleküle durch Zusammenpressen oder Abkühlen des Gases einander so weit genähert, daß die molekulare Anziehung (Kohäsion) sich wieder geltend machen kann, so gehen die in den Zustand der Dämpfe über (s. Dampf) und werden zunächst zu gesättigtem Dampf, welcher durch weitere Abkühlung oder Zusammenpressung in den flüssigen Zustand übergeht (Verflüssigung oder Liquefaktion der Gase). Die Gase sind demnach nichts andres als ungesättigte oder »überhitzte« Dämpfe (s. Dampf), welche sehr weit von ihrem Sättigungspunkt entfernt sind, Dämpfe, welche aus Flüssigkeiten entstanden sind, deren Siedepunkt sehr tief liegt.
Manche Gase sind sehr leicht zur Flüssigkeit verdichtbar, durch bloße Abkühlung oder auch bei gewöhnlicher Temperatur durch verhältnismäßig geringen Druck. Wird z. B. die gasförmige schweflige Säure durch eine Kältemischung aus Schnee [* 10] und Kochsalz abgekühlt, so verdichtet sie sich zu einer farblosen Flüssigkeit, welche schon bei 10° unter Null siedet. Zur Zusammendrückung der leichter verdichtbaren Gase bedient man sich des Örstedschen Kompressionsapparats (s. Piezometer). [* 11]
Hierbei nimmt ihr Druck zuerst nach dem Boyleschen Gesetz zu. Nähert sich aber das Gas seinem Sättigungspunkt, so verringert sich sein Rauminhalt schneller als derjenige der Luft. So werden bei 0° Cyan und schweflige Säure bei einem Druck von 3 Atmosphären, Chlor bei 4, Ammoniak bei 65 Atmosphären flüssig. Schwerer verdichtbare Gase werden flüssig gemacht, indem man sie mittels einer Kompressionspumpe (Natterers Kompressionsapparat) in eine starke, mit Ventil [* 12] versehene eiserne Flasche [* 13] preßt und gleichzeitig stark abkühlt. Kohlensäure wird auf diese Weise bei 38, Stickstoffoxydul bei 50 Atmosphären flüssig.
Durch sehr starken Druck und hohe Kältegrade (bis -110°) war es Faraday gelungen, die meisten. Gase zu Flüssigkeiten zu verdichten; nur einige wenige, nämlich Wasserstoff, Sumpfgas, Kohlenoxyd, Stickstoffoxyd, Stickstoff, Sauerstoff und daher auch die aus den beiden letztern Gasen gemischte atmosphärische Luft, hatten bis in die neueste Zeit allen dahin gerichteten Bemühungen widerstanden und daher den Namen der permanenten (»beständigen«) Gase erhalten, im Gegensatz zu jenen koerzibeln (»bezwingbaren«) Gasen; Colladon hatte dieselben bei -30° C. auf 400 Atmosphären, Natterer sogar bis auf 3000 Atmosphären zusammengepreßt, ohne Verflüssigung zu erzielen.
Von diesem widerspenstigen Verhalten gibt die mechanische Wärmetheorie folgende Erklärung. Wärme ist nichts andres als Bewegung der kleinsten Körperteilchen oder Moleküle. Die Temperatur, welche wir empfinden oder durch das Thermometer [* 14] messen, entspricht der Energie oder der Wucht dieser Bewegung. Die Energie der Wärmebewegung wirkt der Anziehungskraft (Kohäsion), welche bestrebt ist, die Moleküle eines Gases zu einer Flüssigkeit zusammenrinnen zu lassen, entgegen.
Solange die Temperatur so hoch ist, daß die Wucht der Wärmebewegung jener Anziehungskraft die Wage
[* 15] hält oder sie übertrifft,
wird das Gas nicht flüssig gemacht werden können, wie sehr man es auch zusammendrücken mag. Für jeden
Stoff gibt es daher eine sogen. kritische Temperatur, über welcher der Stoff bei jedem noch so großen Druck gasförmig bleibt.
Für Ätherdampf beträgt die kritische Temperatur 196°, für Kohlensäure 31°, für die sogen. permanenten Gase liegt sie
sehr tief unter 0°. Bei den Versuchen Colladons und Natterers lag die Temperatur noch oberhalb dieses kritischen
Punktes.
Damit die Verflüssigung gelinge, ist es notwendig, neben sehr starkem Druck möglichst tiefe Kälte einwirken zu lassen. Indem Cailletet in Paris [* 16] und Pictet in Genf [* 17] diese Bedingung erfüllten, gelang es ihnen fast gleichzeitig gegen Ende des Jahrs 1877, die bisher sogen. »permanenten« Gase flüssig zu machen. Cailletet drückte die in einer engen dickwandigen Glasröhre mittels einer hydraulischen Presse [* 18] zusammen. Sauerstoffgas, durch flüssige schweflige Säure auf -29° C. abgekühlt, blieb selbst bei einem Druck von 300 Atmosphären noch gasförmig; nun wird rasch ein Hahn [* 19] geöffnet, der einen Teil des Gases in die Luft entweichen läßt; zu der Arbeit, welche das plötzlich sich ausdehnende Gas hierbei leistet, verbraucht es eine so bedeutende Wärmemenge (s. Wärme), daß es um etwa 200° tiefer erkaltet.
Bei dieser plötzlichen Entspannung sah man nun in der Röhre einen Nebel entstehen, welcher aus feinen Tröpfchen oder Bläschen flüssigen Sauerstoffs bestand. Ähnliche Erscheinungen zeigten Stickstoff, Kohlenoxyd, atmosphärische Luft und selbst Wasserstoff. Während Cailletet die genannten Gase nur als zarte Nebel bei plötzlicher Ausdehnung nach starker Zusammenpressung auftreten sah, gelang es Pictet, durch hohen Druck und starke Abkühlung größere Mengen flüssigen Sauerstoffs und Wasserstoffs zu erhalten.
Das Verfahren, dessen er sich bediente, wird durch obenstehende [* 2] Figur erläutert. Das Sauerstoffgas entwickelt sich aus chlorsaurem Kalium, welches in einem starkwandigen eisernen Gefäß [* 20] A erhitzt wird. An das eiserne Gefäß ist eine starkwandige, 3,70 m lange Kupferröhre B angeschraubt, welche bei C ein Manometer [* 21] zum Ablesen des in der Röhre herrschenden Druckes trägt und bei b durch einen Schraubenhahn verschlossen ist. In dieser Röhre wird das Gas durch seinen eignen,
[* 2] ^[Abb.: Apparat zur Darstellung von flüssigem Sauerstoff.] ¶
durch die fortgesetzte Gasentwickelung sich steigernden Druck zusammengepreßt. Die Röhre B ist umgeben von einem weitern Rohr D, in welchem sich flüssige Kohlensäure (oder Stickstoffoxydul) befindet, welche durch die gekuppelten Pumpen [* 23] F und F' zwischen dem röhrenförmigen Behälter E und dem Rohr D durch die engen Röhren [* 24] eff' in der Richtung der Pfeile in fortwährendem Kreislauf [* 25] gehalten wird. Durch die Wirkung der Pumpen wird eine so rasche Verdampfung der flüssigen Kohlensäure bewirkt, daß ihre Temperatur infolge des hierbei stattfindenden Wärmeverbrauchs auf -130° C. sinkt. Um eine so große Menge (2 kg) Kohlensäure in flüssigem Zustand zu erhalten, ist der Behälter E von einem Rohr G umgeben, in welchem flüssige schweflige Säure, aus dem Behälter H durch die Röhre h kommend, vermittelst der Pumpen I und I' in fortwährenden Kreislauf versetzt, zu raschem Verdampfen gebracht und dadurch bis -60° abgekühlt wird.
Der Behälter H, welcher ähnlich einem Röhrenkessel gebaut ist, wird durch einen Strom kalten Wassers kühl erhalten. Nachdem der Apparat in Gang [* 26] gesetzt ist, steigt der Druck des Sauerstoffs in dem auf -130° C. abgekühlten Rohr auf 525 Atmosphären, sinkt alsdann wieder und bleibt unveränderlich auf 470 Atmosphären. Dieses Sinken und die schließliche Unveränderlichkeit des Druckes zeigt an, daß ein Teil des Gases sich verflüssigt hat. Öffnet man jetzt den Hahn, so entweicht in der That mit großer Heftigkeit ein flüssiger Strahl, welcher bei elektrischer Beleuchtung [* 27] zwei Teile unterscheiden läßt, einen innern durchsichtigen und einen äußern blendend weißen, welch letzterer aus Staub von gefrornem Sauerstoff besteht, da ein Teil der Flüssigkeit bei der äußerst lebhaften Verdampfung durch Verdunstungskälte zum Erstarren gebracht wird. Es gelang Pictet, das spezifische Gewicht des flüssigen Sauerstoffs zu bestimmen; es ergab sich gleich 0,9787. Wasserstoff wurde flüssig bei einem Druck von 650 Atmosphären und bei einer Temperatur von -140°, welche erzielt wird, wenn man statt der Kohlensäure flüssiges Stickstoffoxydul anwendet. Beim Öffnen des Hahns entwich ein undurchsichtiger Flüssigkeitsstrahl von stahlblauer Farbe, und gleichzeitig verursachte der fest gewordene Wasserstoff auf dem Boden ein prasselndes Geräusch wie von niederfallenden Schrotkörnern.
Vgl. Töpfer, Die gasförmigen Körper (Berl. 1877);
Meyer, Die kinetische Theorie der Gase (Bresl. 1877).
Gase finden in der Technik mannigfache Verwendung, erfordern aber behufs ihrer Behandlung eigentümliche Vorrichtungen. Mehrfach benutzt man Gase, welche dem Erdboden entströmen, wie im Staat New York bei Fredonia und in der Gegend von Pittsburg, wo aus dem Boden aufsteigende brennbare Gase, in besondern Brunnen [* 28] aufgefangen, zur Beleuchtung von Städten, als Heizmaterial, zum Puddeln, zum Brennen des Porzellans, auch in Hochöfen Verwendung finden. Bei Szlatina in Ungarn, [* 29] auch in China [* 30] werden aus Steinsalzlagern ausströmende Gase benutzt, und an manchen Orten, wie bei Brohl am Laacher See, hat man versucht, der Erde entströmende Kohlensäure zur Darstellung von Bleiweiß [* 31] oder doppeltkohlensaurem Natron zu verwerten.
Weitaus in den meisten Fällen aber werden in der Technik entwickelt. Oft genügt es, gewisse Substanzen zu erhitzen, z. B. Braunstein oder chlorsaures Kali, die in der Hitze Sauerstoff abgeben und ein sauerstoffärmeres Oxyd oder Chlorkalium hinterlassen. Man benutzt zum Erhitzen eine eiserne Flasche, in deren Mündung ein Rohr luftdicht eingesetzt wird, Retorten oder retortenähnliche Metallgefäße, auch wohl, wie bei der Zersetzung von doppeltkohlensaurem Natron, zur Gewinnung von Kohlensäure verschlossene eiserne Kessel mit Rührwerk, wobei das Gas durch ein Rohr im Deckel des Kessels entweicht, oder einen etwas geneigt liegenden cylindrischen Ofen mit Eisenmantel und Ziegelfutter, welcher auf Friktionsrollen ruht und durch Zahnräder in Umdrehung versetzt wird.
Das doppeltkohlensaure Natron gelangt in den obern Teil des Ofens und wird durch Feuerungsgase, welche direkt durch den Ofen strömen und wesentlich auch Kohlensäure liefern, zersetzt. In großen Mengen wird Kohlensäure durch Brennen von Kalk erhalten, freilich nicht rein, weil zur Erzielung vollständiger Verbrennung des Heizmaterials überschüssige Luft in den Ofen eingeführt werden muß und außerdem der Stickstoff derjenigen Luft, die ihren Sauerstoff an das Brennmaterial abgegeben hat, der Kohlensäure sich beimischt. Die Kalköfen zur Gewinnung von Kohlensäure sind kontinuierlich arbeitende Schachtöfen, am obern Teil verengert und durch einen Deckel verschlossen, unter welchem ein seitliches Rohr zur Ableitung des Gases angebracht ist. Ein kräftiges Gebläse [* 32] bewirkt den Luftzug durch die Feuerungen und saugt die Kohlensäure an.
Sehr häufig gewinnt man Gase durch trockne Destillation [* 33] sowohl als Haupt wie als Nebenprodukt. Das Material wird in liegenden, seltener in stehenden cylindrischen Retorten erhitzt, aus welchen die flüchtigen Destillationsprodukte in Kühlapparate [* 34] geleitet werden, um die Dämpfe der starren und flüssigen Produkte zu verdichten und von den Gasen zu trennen (s. Leuchtgas). [* 35] In den Retorten bleibt nach der Zersetzung ein nicht flüchtiger Rückstand, welcher vor der neuen Beschickung entfernt werden muß.
Man hat indes auch kontinuierlich arbeitende Retorten konstruiert, aus welchen das abdestillierte Material ohne Unterbrechung der Arbeit entfernt wird, während frisches in gleichem Maß eingeführt wird (s. Paraffin). [* 36] Aus dem verschiedenartigsten Material, welches aber stets reich an Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff ist oder wesentlich aus diesen Elementen besteht (Stein- und Braunkohle, Holz, [* 37] Torf, Knochen, [* 38] Fett, Öl etc.), erhält man durch trockne Destillation Gasgemische, die aus Kohlenwasserstoffen, Wasserstoff, Kohlenoxyd und Kohlensäure bestehen und hauptsächlich als Heiz- und Leuchtmaterial (Leuchtgas) benutzt werden.
Während in den Retorten der Luftzutritt vollständig ausgeschlossen ist, erhitzt man bei der Gasfeuerung [* 39] (s. d.) gewöhnliches Brennmaterial bei beschränktem Luftzutritt, so daß ein Teil desselben verbrennt und dabei hinreichende Wärme entwickelt, um die Hauptmasse wie bei einer trocknen Destillation zu zersetzen. Das entstehende Gemisch von Gasen und Dämpfen wird hier direkt in die Apparate geleitet, in welchen es zur Verwendung gelangt. Da auch in Schachtöfen das angewandte Brennmaterial nicht vollständig verbrannt wird, so entweichen aus der Gicht brennbare Gase, welche man jetzt häufig auffängt (Gichtgase) und als Brennmaterial benutzt.
Bei vollständiger Verbrennung liefern die Brennmaterialien Kohlensäure und Wasser, und erstere wird häufig aus Koks dargestellt, indem man einen lebhaften Luftstrom durch die brennenden Koks saugt (Kindlerscher Ofen, s. Zucker). [* 40] Wie die durch Brennen von Kalk gewonnene Kohlensäure, ist aber auch diese mit Stickstoff und Sauerstoff gemengt. Bisweilen hat man versucht, auf solche Weise ¶
Nr. | Ergebnis | Gase |
---|---|---|
1 | Flamm|punkt, der: Temperatur, bei der ein Stoff brennbare Gase entwickelt. | |
2 | Gas|ab|zug, der: 1. →Abzug der →Gase. 2. → Abzug für →Gase. | |
3 | Gas|spür|ge|rät, das: Gerät (zur Luftanalyse), das bes. zum Erkennen gefährlicher →Gase u. Dämpfe verwendet wird. ... | |
4 | Gas|tan|ker, der: spezieller Tanker für verflüssigte →Gase. | |
5 | ent|ga|sen <sw. V.; hat> (Fachspr.): aus chemischen Stoffen Gase entfernen od. gewinnen: Kohle, Stahl ... | |
6 | gas|dicht <Adj.>: undurchlässig für →Gase. | |
7 | Gas|fla|sche, die: Behälter aus Stahl zur Aufnahme verdichteter, verflüssigter od. unter Druck gelöster →Gase. | |
8 | Gas|rei|ni|gung, die (Technik): Reinigung bzw. Isolierung technischer →Gase. | |
9 | Dros|sel|ven|til, das (Technik): in Rohrleitungen eingebautes Ventil zur Regelung von Menge, Druck o. Ä. der ... | |
10 | Ein|weg|hahn, der (Chemie): Absperrvorrichtung, die Gase od. Flüssigkeiten nur in eine Richtung strömen lässt. |
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Gase' auf Seite 6.929 wurden 192 verwandte Einträge gefunden in total 2 Kontexten:
Gase
Mariotte'sches Gesetz, s. Gase
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
6.931 | Gase | Töpfer | Die gasförmigen Körper | (Berl. 1877) |
9.1001 | Kompression | Zusammendrückung | Verdichtung | (z. B. der Dämpfe und Gase) |
6.931 | Gase | Meyer | Die kinetische Theorie der G. | (Bresl. 1877) |
61.974 | Moleküle | Meyer | Kinetische Theorie der Gase | (2. Aufl., 1. Hälfte, Bresl. 1895) |
61.852 | Meyer | "Die Gase des Blutes" | (Gött. 1857) | |
60.348 | Kinetische Gastheorie | Meyer | Die kinetische Theorie der Gase | (Bresl. 1877) |
6.932 | Gase | Glühende Kohle zersetzt Wasserdampf in Wasserstoff, Kohlenoxyd und Kohlensäure. Solches | "Wassergas" | (s. d.) |
56.736 | Feuerlöschgranaten | 6,5 | Proz. Chlornatrium in Wasser. Beide Salze bleiben bei Verdampfung unzersetzt und bilden keine Dämpfe und Gase. Inhaltswert 4-5 Pf., Preis pro Dutzend 20 M. 4) |
8 Quellen wurden gefunden.