Kristalloide
(griech.), kugelförmige Massen, welche durch Anziehung gegen einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt entstehen, ohne jedoch kristallinische Struktur zu zeigen, finden sich im Sand, Mergel, Sandstein etc.;
in der Chemie die kristallisierbaren Substanzen, die in Lösung leicht durch Membranen diffundieren, gegenüber den Kolloiden, welche ein solches Diffusionsvermögen nicht besitzen (vgl. Diffusion); [* 2]
endlich die kristallähnlichen Formen, in welchen Proteinkörper in Pflanzen auftreten (vgl. Aleuron).