Kristalldrusen
der
Pflanzen, s.
Kristallschläuche.
Kristalldrusen der Pflanzen
5 Wörter, 52 Zeichen
Kristalldrusen
der
Pflanzen, s.
Kristallschläuche.
in der Pflanzenanatomie schlauchartige Zellen, die als wesentlichen Inhalt Kristalle [* 3] führen. Letztere bestehen aus oxalsaurem Kalk und bilden Oktaeder, Säulen [* 4] und Tafeln des quadratischen und klinorhombischen Systems, oft auch lang zugespitzte, spieß- oder nadelförmige Formen, die sogen. Raphiden. Unvollkommen ausgebildete Kristalle verwachsen oft zu Drusen, [* 5] die auf verschiedenartige Weise an der Haut [* 6] der umschließenden Zelle [* 7] befestigt werden. Auch Einzelkristalle werden oft von einer besondern Haut umschlossen. Die Kristallschläuche treten häufig zu längern Zellreihen zusammen, besonders im Mark und in Zwiebelschuppen, auch begleiten sie die Luftgänge mancher Wasserpflanzen [* 8] sowie einzelne Gefäßbündel. [* 9]