Kotur
,
Grenzfestung in der pers.
Provinz
Aserbeidschân gegen die
asiatische Türkei, wurde, nachdem
es schon früher persisch, seit 1850 aber türkisch gewesen war, 1878 durch den
Berliner
[* 2]
Vertrag mit einem
Areal von 1125 qkm
und 8000
Seelen an
Persien
[* 3] zurückgegeben. Kotur
beherrscht die
Pässe vom obern
Euphrat- und Tigrisgebiet in das
Becken des
Urmiasees.