Konterappr
ochen,
Approchen (s. d.), die bei der Verteidigung einer Festung
[* 2] gegen den Förmlichen
Angriff (s. d.) von gedeckten Wegen der Kollateralwerke
aus in Form der flüchtigen Sappe vorgetrieben und an ihrem Ende zu einem
Emplacement für Infanterie oder leichte
Geschütze
[* 3] ausgebaut werden, um schlecht defilierte Laufgräben des Angreifers zu bestreichen oder beim weitern Vorgehen zu umfassen.
Konterappr
ochen sind ein wirksames
Mittel aktiver Verteidigung;
in ausgedehntem
Maße kamen Konterappr
ochen bei der
Belagerung von
Sewastopol
[* 4] 1855 zur Anwendung.