Kohlenoxyd.
Bei der groben Giftigkeit des
Kohlenoxyds ist ein leicht anwendbares Reagenz, welches die Gegenwart kleiner
Mengen von Kohlenoxyd
nachzuweisen gestattet, von großem
Werte.
Man leitet nach
Winkler das zu untersuchende
Gas
durch ammoniakalische Kupferchlorürlösung, welche das Kohlenoxyd
leicht absorbiert, verdünnt dann mit
Wasser und fügt Natriumpalladiumchlorürlösung
hinzu;
ist Kohlenoxyd
zugegen, so entsteht augenblicklich eine schwache
Wolke von fein verteiltem
Palladium.
Man kann auf diese
Weise
noch 0,01
ccm (= 0,0125
mg) Kohlenoxyd
nachweisen.