Kieselkalk
stein,
dichter, meist licht gefärbter, von Kieselsäure durchdrungener Kalkstein.
Nicht selten bildet die Kieselsäure auch Adern und Knollen [* 2] von Hornstein oder erscheint in Hohlräumen und Klüften als Hornstein, Chalcedon oder in Quarzkristallen.
Oft ist sie dem
Kalkstein so innig beigemengt, daß sie erst bei der
Verwitterung als bimssteinartige
Masse hervortritt, wie bei den Kieselkalken
des nordischen
Silur.
Außerdem kommen Kieselkalk
steine z. B. vor in der
Trias-
und
Juraformation,
[* 3] im
Tertiär.