Kienberg
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach). 743 m. Bewaldeter Höhenrücken, rechts über der Ergolz und zwischen zwei kleinen Seitenthälchen zum Thal der Ergolz; 2 km nw. Gelterkinden.
KIENBERG
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Kienberg
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach). 743 m. Bewaldeter Höhenrücken, rechts über der Ergolz und zwischen zwei kleinen Seitenthälchen zum Thal der Ergolz; 2 km nw. Gelterkinden.
Kienberg
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal).
866 m. Abgerundeter Höhenrücken, am W.-Rand des untern Rheinthales, w. über Oberriet und ö. vor der Fähneren.
Die Hänge zum Teil bewaldet;
auf dem breiten Rücken Wiesen und einige Höfe (Montlinger Kienberg, Oberriet Kienberg und Holzrod).
Nördl. über Freienbach und w. über Kobelwald. Am O.-Hang einige Felsbänder.
Kienberg
(Kt. Solothurn, Amtei Dornegg).
773 m. Bewaldete und zum grossen Teil felsige Höhe mit trigonometrischem Signal, über dem linken Ufer der Lüssel und w. über der Strasse Büsserach-Balsthal;
4,5 km. ssö. Laufen.
Gegenüber, am rechten Ufer der Lüssel, der Lindenberg mit der Burgruine Thierstein.
Kienberg
(Kt. Solothurn, Amtei Gösgen). 573 m. Gem. und Pfarrdorf, am N.-Fuss der Schafmatt-Geissfluh und im obern Abschnitt des Frickthales; 9 km sw. der Station Frick der Linie Zürich-Brugg-Basel. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Gelterkinden. 86 Häuser, 491 kathol. Ew. Landwirtschaft. Gipsmühle. Posamenterei. Alemannengräber auf dem Hirsacker und auf Lebern.
Kienberg
(Kt. Solothurn,
Amtei und Gem. Olten).
430 m. Burgruine, auf einem Felssporn rechts über der
Aare und 1,7 km nö.
Olten. Sitz der
Edeln von Kienberg;
in einer Fehde zwischen Heinrich von Kienberg
und Heinrich von
Frohburg zerstört, von Heinrichs Sohn
Jakob von Kienberg
wieder aufgebaut und 1444 von den
Eidgenossen neuerdings in Asche gelegt.
Kienberg
(Montlinger und Oberriet) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Oberriet).
860 und 828 m. Einige auf dem Wiesenrücken des Kienbergs zerstreut gelegene Höfe;
¾ Stunden w. über der Station Oberriet der Linie Rorschach-Sargans.
Viehzucht.