(tschech.Konice), Stadt in der mähr.
Bezirkshauptmannschaft
Brünn,
[* 2] an der
Iglawa und der
LinieWien-Brünn der Staatseisenbahn, bestehend aus einer
Christen- und
Judenstadt, hat eine bemerkenswerte Dekanatskirche, ein altes
Schloß,
Färberei und Druckerei,
Wein- und Obstbau, Pottaschesiederei
und (1880) 2802 Einw.
welches
die verschiedenen Einflüsse von Byzanz und des
Occidents auf dieselben nachwies.
Später folgten außer zahlreichen
Aufsätzen
in
Zeitschriften: »Reise in Südserbien und Nordbulgarien«
(Wien 1868) und
»Serbien, historisch-ethnographische Reisestudien
aus den
Jahren 1859-68« (Leipz. 1868, 2. Aufl. 1877),
eine Zusammenfassung sämtlicher über
Serbien gewonnener
Resultate;