Kanincheninsel
(L’Ile aux Lapins) (Kt. Bern, Amtsbez. Nidau, Gem. Twann).
448 m. Eine Erhebung aus Molasse und Sand im Bielersee, 800 m sw. der St. Petersinsel, am nö. Ende der Schlamm- und Sandzunge, die sich von Erlach zur St. Petersinsel erstreckt und die die Senkung des Sees trocken gelegt hat.
Dieser Hügel bietet heute kein Interesse mehr.
Die Vegetation spriesst langsam;
nur die Weiden gedeihen ziemlich gut.
Zur Zeit J. J. Rousseau’s bildete dieses Inselchen das Entzücken des berühmten Philosophen, der sich da gern angenehmen Träumereien hingab, die durch nichts gestört wurden. Er siedelte schliesslich eine Anzahl Kaninchen hier an, woher der Name.