Kanal
von Burgund, s. Côte-d’Or.
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von Burgund, s. Côte-d’Or.
de Mai (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg, Gem. Bourrignon). 870 m. Kamm, am S.-Rand des Plateau von Pleigne, im Winkel zwischen der Vereinigung des Bief de la Côte de Mai mit der Lucelle; 1,7 km s. Grand Lucelle und 1,5 km n. Bourrignon. Die in der Richtung von O.-W. auf eine Länge von 1,4 km verlaufende und gut gegen die Sonne exponierte Côte de Mai bildet einen Rauracien-Kamm, dessen oberer Abschnitt mit Bergweiden, Föhren und Wachholder bestanden ist, während den sehr steilen S.-Hang dichte Buchenbestände umkleiden, zwischen denen drei alleinstehende und von weither sichtbare Felsgestalten aufragen. Deren höchste und eigenartigste, La Fille de Mai genannt, überragt den umgebenden Wald um 30 m und gleicht der Kolossalbüste einer Frau. Dieser Fels war vermutlich eine der Hauptstätten des Druidenkultus, dessen Andenken im Volke dieser Juragegend noch kräftig fortlebt und in zahlreichen Sagen seinen beredten Ausdruck findet. Römische Münzen.