Kamp
,
eingefriedigtes oder mit einem Graben umzogenes Feldstück;
auch wohl s. v. w. aufgerissenes
Stück Land, z. B.
ein Eichelkamp
, wo
Eicheln anfliegen sollen.
Kamp
163 Wörter, 1'134 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Kamp,
eingefriedigtes oder mit einem Graben umzogenes Feldstück;
auch wohl s. v. w. aufgerissenes
Stück Land, z. B.
ein Eichelkamp
, wo
Eicheln anfliegen sollen.
Kamp,
Fluß in
Niederösterreich, entsteht aus dem
Großen und
Kleinen Kamp
im
Weinsberger
Wald, fließt
erst östlich, dann südlich und mündet nach 135 km langem
Lauf bei Grafenwörth links in die
Donau.
Das Kampthal
ist sehr
reich an Naturschönheiten.
Kamp,
niederländ. Dorf, s. Kamperduin. ^[= (spr. -denn, schlechthin ), Dorf in der niederländ. Provinz Nordholland, an den Dünen ...]
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Kamp,
ein mit Gras oder Holz [* 2] bepflanztes, eingefriedigtes oder durch einen Graben begrenztes Stück Land;
ebenso eine Flußinsel (s. Flüsse, [* 3] Bd. 6, S. 936a);
im nördl. Deutschland
[* 4] auch jeder Acker, der in der Fruchtfolge in
gleicher Weise bearbeitet und bestellt wird. In Westfalen
[* 5] und ganz Niedersachsen heißt Kamp
ein dicht beim Wohnhause befindlicher
mit alten Eichen bestandener Grasplatz.
Kamp,
linker Nebenfluß der Donau in Niederösterreich, entsteht auf dem Granithochlande des sog. Waldviertels im Weinsberger Walde aus dem Großen und Kleinen und mündet nach gewundenem Lauf (136 km) unterhalb Krems bei Grafenwörth.
Kamp,
Dorf in Nordholland, s. Camperduin. ^[= (spr. -deun) oder schlechthin Dorf in der Provinz Nordholland, an den Dünen der Westküste, ...]
in der Heraldik ein vierfüßiges Tier im Wappenschild, wenn es auf den Hinterfüßen steht.