Justinianische Novellen
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Justinianische
Novellen
(lat. novellae leges, »neue Gesetze«),
Verordnungen Justinians, welche nach dem Abschluß seiner Rechtssammlungen erschienen.
Die in das Lateinische übertragenen und von den Glossatoren anerkannten Novellen
werden Authenticae genannt (s. Corpus juris).
In der neuern Rechtssprache wird die Bezeichnung Novellen
auch für Nachtragsgesetze überhaupt gebraucht.
Nr. | Ergebnis | Novellen |
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1 | No|vel|list, der; -en, -en: Schriftsteller, der →Novellen verfasst. | |
2 | Samm|lung, die; -, -en [mhd. sam(e)nunge, ahd. samanunga = das Zusammenbringen, Vereinigung]: 1. das →Sammeln ... | |
3 | No|vel|len|zy|klus, der: Zyklus von Novellen. | |
4 | Er|zäh|ler, der; -s, -: a) jmd., der etw. →erzählt; b) Verfasser erzählender Dichtung: ein zeitgenössischer E.; ... |