Jablonói
-Gebirge
(d. h. Apfelbaum-Gebirge) im russ. Gebiet Transbaikalien in Ostsibirien, bildet das östl. Glied [* 2] der Gebirge, die Sibirien im S. einsäumen. Es zieht sich in einer Länge von 1700 km in nordöstl.
Richtung, geht ins Gebiet Jakutsk über und vereinigt sich zuletzt mit dem Stanowoi-Gebirge.
Bei den Mongolen heißt es Dynsedaban, d. h. Gebirge des Gleichgewichts, weil es eine wichtige Wasserscheide bildet. Es ist sehr rauh und wenig erforscht.
Als höchster Punkt gilt der Sochondo (2450 m).