Issoire
(spr. issoahr), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Puy de Dôme, an der Couse, 2 km oberhalb ihrer Mündung in den Allier, und an der Eisenbahn von St.-Germain des Fossés nach Nîmes, mit einer romanischen Kirche aus dem 11. Jahrh., (1881) 6137 Einw., welche Tuch und Schuhwaren fabrizieren, einem Gerichtshof, Handelsgericht und Kommunalcollège.
Die Stadt, das gallische Iciodorum, wurde in den Religionskriegen des 16. Jahrh. völlig zerstört.