Der nach dem Dorf Isenthal hinaufführende Fussweg bietet reizende Ausblicke auf den
See.
Das
ganze Thal mit seinen Verzweigungen liegt in stark gestörten und verwickelt gelagerten Schichten der untern Kreide, die
auch noch keilförmig zugespitzte Lappen von Nummulitenkalken einschliessen.
Sehr malerisches Thal, dessen Verzweigungen
an den untern Gehängen viele Alpweiden und
Hütten tragen, während weiter oben
Wald und endlich kahle
Felswände folgen.
(Kt. Uri).
778 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Vereinigung des
Gross- und
Kleinthales zum eigentlichen Isenthal, am SO.-Fuss
des Oberbauenstockes und 3 km sw. der Dampfschiffstation
Isleten, mit der es durch eine neue Strasse und einen
Fussweg verbunden ist.
Schöne Waldungen, in denen
Bauholz geschlagen wird.
Holzhandel. Vor der Erbauung der Strasse wurde das
Holz auf dem
Isenthalerbach geflösst. 1830 wurde am
Fuss des nahen
IsenthalerHornes ein riesiger
Bär geschossen, dessen
Tatzen noch jetzt als Trophäen an Ketten bei der
Säge
hangen.
Eine Anzahl der männlichen Dorfbewohner arbeitet in der Dynamitfabrik
Isleten. 1407: Iselthal;
1526: Isental. Das
Dorf ist Ausgangspunkt für lohnende Bergtouren und Passübergänge
(Urirotstock,
Gitschen, Oberbauenstock,
Schoneggpass,
Bannalppass,
Jochli), für die hier gute Führer zur Verfügung stehen.