Ironie
(grch.), eine Redewendung, die spottend das Gegenteil von dem sagt, was sie eigentlich meint, lobt, was sie tadeln, tadelt, was sie loben will.
Der Begriff der I. ist durch Sokrates in die ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Ironie |
---|---|---|
1 | ****** | Iro|nie, die; -, -n <Pl. selten> [lat. ironia < griech. eirōneía = geheuchelte Unwissenheit, Verstellung; Ironie]: a) ... |
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von"Ironie"
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-
Ironie
Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme
Seite 168: Aesthetik.- Aesthetik.
- Abstrakt.
- Affektation.
- Affektiren, s. Affektation.
- Allegorie.
- Angenehm.
- Anmuth.
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- Attribut.
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- Bildlich.
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- Grotesk, s. Grottesk.
- Grottesk.
- Gruppe.
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- Harmonie.
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- Humor.
- Ideal.
- Idealisiren.
- Illusion.
Ironie.
- Kalauer, s. Calembourg.
- Karikatur.
- Karikiren.
- Karrikatur, s. Karikatur.
- Katastasis.
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- Katharsis *.
- Klassiker u. Klassisch.
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- Pathos.
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- Phantast.
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- Rococo, s. Rokoko.
- Rokoko.
- Romantik.
- Schön, s. Aesthetik.
- Schöne, das, s. Aesthetik.
- Schönheit, s. Aesthetik.
- Symmetrie.
- Tragikomisch.
- Tragisch.
- Würde.
- Zerrbild, s. Karikatur.
Total 96 Elemente.
Quellen, Literatur
Im eLexikon erwähnte Bücher und Zeitschriften sind je Artikel zusammengestellt. Quellen zu Ironie.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
9.19 | Ironie | Schasler | Das Reich der I. in kulturgeschichtlicher und ästhetischer Beziehung | (Berl. 1879) |
15.876 | Tschabuschnigg | "Die Ironiedes Lebens" | (Wien 1841) | |
55.24 | Deutsche Litteratur | Ein Zug von weltmännischer Ironiegeht durch die | "Lieder eines kosmopolit. Nachtwächters" | (1842) |
9.720 | Kierkegaard | "Om Begrebet Ironi" | ("Über den Begriff Ironie", Kopenh. 1841) | |
7.583 | Grabbe | "Scherz, Satire, Ironieund tiefere Bedeutung". Hierauf folgten die kühn erfundene Tragödie "Don Juan und Faust" | (Frankf. 1829) | |
11.639 | Mimesis | "Nachahmung" | eines andern Charakters, indem man einer bestimmten Person Worte in den Mund legt, welche dem Charakter derselben entsprechen, um entweder ihre Würdigkeit oder Unwürdigkeit damit zu beweisen. Im letztern Fall wird sie leicht zur Ironie. |
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