nach dem jetzt verlassenen Sprachgebrauch älterer Algebraiker die
Erhebung zu einer
Potenz, im
Gegensatz zur
Evolution oder
Wurzelextraktion. Heutigestags spielt die I. in anderm
Sinn eine wichtige
Rolle in der
Geometrie. Die
Punkte
einer
Geraden sind in I., wenn jedem
Punkte derselben ein andrer zugeordnet ist, so daß mit dem einen
Punkt eines solchen
Paars
auch der zweite gegeben ist. Diese Beziehung läßt sich dadurch herstellen, daß man durch zwei
Punkte außerhalb der
Geraden
beliebig viele
Kreise
[* 2] legt, welche die
Gerade schneiden; je zwei auf demselben
Kreis
[* 3] liegende
Punkte der
Geraden bilden dann ein
Paar zusammengehörige
Punkte der I. - In der
Medizin versteht man unter I. die Rückbildung des
Körpers
im höhern
Alter.
in der neuern Geometrie (nach dem Vorgang des franz. Geometers Desargues 1639) eine bestimmte
Beziehung zwischen drei Paaren von Punkten einer Geraden, die aus zweien dieser Paare und einem Punkte
des dritten den zweiten Punkt des dritten finden lehrt. Ebenso kommt in Betracht eine I. von sechs Geraden einer Ebene, die
einen Punkt gemein haben, und eine I. von sechs Ebenen, die eine Gerade gemein haben. – In der Medizin bezeichnet I. die
Rückbildung des Körpers im Greisenalter (s. Altersschwäche).
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