Innéß
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George, amerikan. Landschaftsmaler, geb. 1825 in Newburg (New York), erlernte anfangs in New York die Kupferstecherkunst, vertauschte sie aber aus Gesundheitsrücksichten 1846 mit der Landschaftsmalerei, die er kurze Zeit unter dem damals dort lebenden Franzosen Regis Gignoux (s. d.) lernte. Dann machte er wiederholte Studienreisen in Europa und lebte 1871-75 in Italien. Zu den besten und bekanntesten seiner bisweilen mit zu großer Leichtfertigkeit, aber immer mit schlagender Wirkung gemalten Landschaften gehören: der Triumph des Lichts, Sonnenschein im Sommer, Sommernachmittag, die Villa Barberini, das Thal des Todesschattens, Sonnenuntergang, Dämmerung (1870), Ansicht bei Rom (1871), Partie bei Perugia, der Gebirgsfluß (1877) sowie die 1878 in Paris ausgestellten: Peterskirche in Rom und Ansicht von Medfield (Massachusetts) u. a. -
Sein gleichnamiger Sohn, der im Atelier seines Vaters in New York arbeitet, hat sich in den letzten Jahren als geschickter Tiermaler hervorgethan.