Imprägnierung
oder Imprägnation (lat.), Anschwängerung, Tränkung oder Sättigung, wird besonders von gewissen teils der Chemie, teils der Mechanik angehörenden Prozessen gebraucht. So werden poröse Körper, Wolle u. s. w. mit Öl oder Fett, Flüssigkeiten mit Salzen, die sich in ihnen auflösen, oder mit Gasarten, Holz oder Gewebe mit feuerbeständigen Substanzen, um sie selbst flammensicher zu machen, imprägniert. Wichtig ist namentlich das Imprägnieren des Holzes mit verschiedenartigen Stoffen zur Verhinderung der Fäulnis, Schwammbildung und der Zerstörung durch Insekten. (S. Holzkonservierung, Hausschwamm.) - Über die Imprägnation als Erzlagerstätte s. Erzlagerstätten (Bd. 6, S. 342 b).