890 m. 10
Häuser, auf einer Hochfläche rechts über dem Ufer der Rotachen zerstreut
gelegen, südl. vor der
Falkenfluh und 4 km ö. der Station
Brenzikofen der elektrischen Vollbahn
Burgdorf-Thun. 54 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Heimenschwand.
(Kt.,Bez. und Gem. Schwyz).
457 m. Industrielles Dorf, zu beiden
Seiten der
Muota, an der Strasse
Schwyz-Brunnen und 2 km
ssö. der Station Schwyz
der Gotthardbahn. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen
Brunnen-Schwyz. 171
Häuser, 1482 kathol. Ew.
Filialkirche von Schwyz.
Wiesen-, Gemüse- und Obstbau. Lederfabrikation. Eine Ziegelei. Baumwoll- und Seidenwebereien.
Säge,
Holz- und Viehhandel. Schöne
Kapelle und neues Schulhaus. Am linken Ufer der
Muota die sog.
Erlen, ein Gelände, das oft
unter den Hochwassern des Flusses zu leiden gehabt hat. Die schöngelegene
Ebene«Hof» war einst kantonaler Exerzierplatz.
(Kt. Solothurn,
Amtei Thierstein).
Bach; entspringt am
Gilgenberg in 700 m mit zwei Quellarmen, die sich unterhalb
Zullwil
vereinigen, und mündet nach 6 km langem
Lauf gegen NW. in 325 m von rechts in die
Birs. Bildet während der letzten drei km
seines
Laufes die Kantonsgrenze zwischen Solothurn
und Bern.
(Hinter) (Kt., Bez. und Gem. Schwyz).
458 m. Kleines Dorf, zu beiden
Seiten der
Muota, 700 m sö. Ibach
und 2,7 km sö. der Station Schwyz
der Gotthardbahn. 20
Häuser, 103 kathol. Ew.
Wiesen-, Gemüse- und Obstbau, Viehzucht. Baumwollenindustrie.
Holz- und Viehhandel. Hier versammelte sich am linken Ufer der
Muota und an der Grenze der ehemaligen Unterabteilungen
Muotathal und Niederwässer des Bezirkes Schwyz
vom 13. Jahrhundert an bis ins 19. Jahrhundert hinein die kantonale und später
noch die Bezirkslandsgemeinde. Südl. von Hinter Ibach steht an der
Muota das neue Elektrizitätswerk, das den ganzen SW.
des Kantons mit Kraft und Licht versorgt. Von Hinter Ibach zweigt auch die links der
Muota hinziehende
alte Strasse ins
Muotathal ab.
Alte gedeckte Holzbrücke über die
Muota zwischen
HinterIberg und
Degenberg.