Hydrostatik
[* 2] (grch.), derjenige Teil der Hydromechanik, der die Einwirkung von Kräften auf Flüssigkeiten betrachtet, sofern letztere dabei im Zustande der Ruhe (des Gleichgewichts) bleiben;
sie erörtert also die Gesetze des Wasserdruckes
(hydrostati
schen Druckes) in
Gefäßen und
Röhren,
[* 3] das Verhalten des Wassers gegen darin eingetauchte Körper, das
specifische Gewicht
der Flüssigkeiten, deren Zusammendrückbarkeit und deren
Ausdehnung
[* 4] durch die Wärme.
[* 5] (S.
Aräometer,
[* 6]
Auftrieb,
[* 7]
Bodendruck,
Kommunizierende Röhren,
[* 8] Schwimmen.) -
Vgl. Klimpert, Lehrbuch der Statik flüssiger Körper (Stuttg. 1891).