Humboldt-
Stiftung
12 Wörter, 93 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Humboldt-
Stiftung,
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Humboldtstiftung,
s. Humboldt, ^[= # Alexander, Freiherr von, geb. 14. Sept. 1769 zu Berlin, genoß gemeinschaftlich mit seinem ältern ...] Alex. von.
Humboldt,
größter Fluß des nordamerikan. Territoriums Nevada, entspringt in dem Humboldtgebirge und ergießt sich nach
einem westlichen Laufe von 450 km in den seichten Humboldtsee
, 1190 m ü. M., der auch den
Carsonfluß aufnimmt.
Seine Ufer sind von Gebüsch eingefaßt, und die Zentral-Pacificbahn führt längs derselben nach Kalifornien.
Das umgebende Land ist öde.
Humboldt,
1) Hafenort im nordamerikan. Staat Kalifornien, unter 40° 45' nördl. Br., an schöner Bai, für Schiffe [* 3] von 6 m Tiefgang zugänglich. 1885 liefen 14 Schiffe ein, Ausfuhr 161,901 Dollar. -
2) Ackerbaukolonie in der Argentinischen Republik, Provinz Santa Fé, am Rio Salado, [* 4] 1868 gegründet, hatte 1883 eine Dampfmühle, 6070 Hektar bebautes Land und 1002 Einw., meist deutsche Katholiken.
Humboldt,
1) Karl Wilhelm, Freiherr von, einer der geistreichsten Gelehrten und bedeutendsten Staatsmänner Deutschlands, [* 5] geb. zu Potsdam, [* 6] erhielt nach dem frühzeitigen Tod seines Vaters, der im Siebenjährigen Krieg Major und Adjutant des Herzogs Ferdinand von Braunschweig, [* 7] nachher königlicher Kammerherr gewesen, mit seinem Bruder Alexander auf dem elterlichen Schloß Tegel und zu Berlin [* 8] eine treffliche Erziehung und studierte 1787-88 in Frankfurt [* 9] a. O., dann in Göttingen [* 10] Rechts- und Staatswissenschaften sowie unter Heyne auch Altertumswissenschaft und Kantsche Philosophie. 1789 reiste er mit seinem ehemaligen Lehrer Campe nach Paris [* 11] und Versailles, [* 12] wo er einigen Sitzungen ¶
der Nationalversammlung beiwohnte, und begab sich dann nach Weimar, [* 14] wo er den Winter 1789/90 verlebte. Hier trat er in den lebhaftesten Verkehr mit dem Koadjutor v. Dalberg, dem spätern Fürsten-Primas, machte die Bekanntschaft von Karoline v. Dachröden, seiner spätern Gemahlin, und wurde durch diese mit Schiller bekannt. Im Sommer 1790 wurde er zu Berlin als Legationsrat und Assessor beim Kammergericht angestellt; doch gab er die neue Stellung im Frühling 1791 wieder auf und verlebte die folgenden Jahre auf seinen Gütern im Mansfeldischen und Thüringischen sowie in Erfurt, [* 15] wo er sich fast ausschließlich mit Altertumsstudien beschäftigte. Er schrieb damals freisinnige »Ideen über Staatsverfassungen, durch die französische Revolution veranlaßt« und gleich nachher »Ideen zu einem Versuch, die Grenzen [* 16] der Wirksamkeit eines Staats zu bestimmen«, beides Schriftchen, die nicht im Druck, wofür sie eigentlich bestimmt waren, erschienen (nur letztere wurde später, Bresl. 1851, veröffentlicht), aber für die der Zeit weit vorauseilende freisinnige politische Anschauungsweise des Verfassers, welcher die französische Revolution als den Anfangspunkt einer neuen Ära begrüßte, den deutlichsten Beweis lieferten.
Seit 1794 lebte er in Jena
[* 17] in vertrautem Umgang mit Schiller und einem engen Kreis
[* 18] von gleich gesinnten Freunden in reger Geistesthätigkeit,
ebenso von diesen zu eignen wissenschaftlichen Arbeiten angeregt wie die Freunde anregend, wie denn mehrere
Gedichte Schillers unter seiner Einwirkung entstanden. Ein schönes Denkmal dieser bis zu Schillers Tode dauernden Freundschaft
bildet der später von Humboldt
veröffentlichte »Briefwechsel zwischen
Schiller und W. v. Humboldt«
(Stuttg. 1830, 2. Ausg.
1876). Nach mehrfachen Reisen verweilte Humboldt
von 1797 bis 1799 mit seiner Familie in Paris, um dann einen
längern Aufenthalt in Spanien
[* 19] zu nehmen, von wo er mit reicher wissenschaftlicher Ausbeute heimkehrte. 1801 nahm er auf den
Wunsch der preußischen Regierung die Stelle eines Ministerresidenten in Rom an
[* 20] und blieb hier bis 1808, seit 1806 als bevollmächtigter Minister.
Rom war für ihn ein geeignetes Feld zu seinen wissenschaftlichen Studien, die er hier, im lebendigen Verkehr mit Gelehrten und Künstlern, auch über philosophische, ästhetische, philologische und archäologische Gegenstände ausdehnte. 1808 mit der Leitung des Ministeriums des Kultus und des öffentlichen Unterrichts betraut, war er der eigentliche Gründer der Berliner [* 21] Universität, die er nicht bloß mit tüchtigen Lehrern, sondern auch mit der umfassendsten Hör- und Lehrfreiheit auszustatten suchte. 1810 ward er Geheimer Staatsminister, begleitete 1813-14 das königliche Hauptquartier, leitete im Sommer 1813 als preußischer Bevollmächtigter die Verhandlungen in Prag, [* 22] welche zum Anschluß Österreichs an die Alliierten führten, nahm vom 3. Febr. bis an dem erfolglosen Friedenskongreß von Châtillon teil und war in Paris bei den Verhandlungen des ersten Pariser Friedens thätig. In Gemeinschaft mit dem Staatskanzler Hardenberg, der ihm aber völlig freie Hand ließ, lag ihm auf dem Wiener Kongreß 1814-15 hauptsächlich die Behandlung der deutschen Frage ob; aber all sein Bemühen zur Erringung einer einheitlichen Verfassung und freier Institutionen für Deutschland [* 23] scheiterte an den Gegenwirkungen namentlich der österreichischen Diplomatie.
Nicht glücklicher war er bei den nach Napoleons zweitem Sturz 1815 eröffneten neuen Friedensunterhandlungen zu Paris, wo es
ihm nicht gelang, die Abtretung des Elsaß zu erreichen. Am 25. Nov. reiste Humboldt
von Paris ab, um als Mitglied
der Territorialkommission zu Frankfurt a. M. die deutschen Gebietsverhandlungen ihrem Ende zuführen zu helfen. Als Ersatzmann
des preußischen Bundestagsgesandten, des Grafen von der Goltz, war er bei der feierlichen Eröffnung des Bundestags zugegen
und trug viel zur Regelung der Geschäftsordnung desselben bei. Im Frühling 1817 ging er nach Berlin, ward
hier unter die Mitglieder des neugebildeten Staatsrats aufgenommen sowie in den zur Entwerfung der verheißenen Verfassung
niedergesetzten Ausschuß berufen und zum Vorsitzenden der zur Beratung des Bülowschen Steuerverfassungs-Gesetzentwurfs niedergesetzten
Kommission ernannt.
Auch im Staatsrat that er sich durch seine Freisinnigkeit hervor. Deshalb ward er 1817 als außerordentlicher Gesandter nach London [* 24] und im Oktober 1818 nach Aachen [* 25] geschickt. Nachdem durch die Kabinettsorder vom das Ministerium des Innern eine neue Organisation erhalten hatte, übernahm er die Leitung der ständischen und Kommunalangelegenheiten mit einer Reihe andrer Verwaltungsgegenstände als eine eigne Branche mit Sitz und Stimme im Staatsministerium.
Sein Drängen nach endlicher Durchführung des Verfassungswerks, sein Auftreten gegen die Karlsbader Beschlüsse, welche er
für »schändlich, unnational, ein denkendes Volk aufregend« erklärte, und seine Opposition gegen Hardenberg zogen ihm endlich
die Ungnade des Königs zu und bewirkten seinen Rücktritt ins Privatleben. Mit ihm traten Boyen
und Beyme aus dem Ministerium; erst von 1830 an wurde er wieder zu den Sitzungen des Staatsrats berufen. Seit seinem Rücktritt
lebte Humboldt
mit geringen Unterbrechungen durch Reisen nach Gastein und 1828 nach Paris und London auf Schloß Tegel, wo er eine auserlesene
Sammlung von Meisterwerken der Skulptur besaß. Er starb daselbst. Zur Belohnung seiner Verdienste
hatte er 1818 die schlesische Herrschaft Ottmachau erhalten; 1884 wurde ihm, wie seinem Bruder, vor der Universität in Berlin
ein Denkmal (sitzende Marmorstatue von Otto im Rom) errichtet.
Was Humboldts
litterarische Arbeiten betrifft, so erschienen die frühsten in den »Ästhetischen
Versuchen« (Braunschw. 1799, Bd.
1) gesammelt. Es sind Kritiken über Goethes »Hermann und Dorothea« und »Reineke Fuchs« sowie Schillers »Spaziergang«, von denen
erstere auch separat (4. Aufl. mit Einleitung von Hettner, Braunschw. 1882) erschien. In das Gebiet der Ästhetik gehören ferner
seine »Rezension über Jacobis Woldemar«, worin er sein philosophisches Ideal aufstellt, und die die Schellingsche
Natur- und Identitätsphilosophie gleichsam antizipierenden Abhandlungen: »Über den Geschlechtsunterschied« und »Über
männliche und weibliche Form«. Wichtige Beiträge zur Kenntnis der griechischen Sprache
[* 26] und Verskunst gibt seine metrische
Übersetzung des »Agamemnon« von Äschylos (Leipz. 1816, neue Ausg. 1857),
der sich die Übertragung der
zweiten olympischen Ode des Pindar, ferner des Simonides und mehrerer Chöre aus den »Eumeniden« anschließt. Die gründlichsten
und umfassendsten Studien wandte aber Humboldt
der vergleichenden Sprachforschung zu. Als Früchte seiner Forschungen über die baskische
Sprache sind seine »Berichtigungen und Zusätze zu Adelungs Mithridates über die kantabrische oder baskische
Sprache« (Berl. 1817) und die in der That mustergültige »Prüfung der Untersuchungen über die Urbewohner Hispaniens vermittelst
der baskischen Sprache« (das. 1821) zu nennen. Seine erfolgreiche Beteiligung an den in Deutschland
¶
mit Eifer aufgenommenen altindischen Studien bewiesen seine größern in der Berliner Akademie gelesenen Abhandlungen: »Über die unter dem Namen Bhagavad-Gita bekannte Episode des Maha-Bharata« (Berl. 1826);
»Über den Dualis« (das. 1828) und »Über die Verwandtschaft der Ortsadverbien mit dem Pronomen in einigen Sprachen« (das. 1830).
Sein Hauptwerk aber auf diesem Gebiet: »Über die Kawisprache auf der Insel Java« (Berl. 1836-40, 3 Bde.),
ward erst nach seinem Tod von Buschmann (s. d.) herausgegeben. Die Einleitung zu diesem Werk, die unter dem Titel: Ȇber die
Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts« (Berl.
1836; neue Ausg. von Pott; 3. Ausg., das. 1883, mit einer Einleitung: »W. v. und die Sprachwissenschaft«)
auch besonders erschien, machte in der Geschichte der neuern Sprachforschung Epoche. (Vgl. Schasler, Die Elemente der philosophischen
Sprachwissenschaft W. v. Humboldts
, Berl. 1847) Humboldts
»Vocabulaire
inédit de la langue taïtienne« ward ebenfalls von Buschmann in dessen »Aperçu de la langue des îles
Marquises et la langue taïtienne« (Berl. 1843) veröffentlicht.
Eine neue Ausgabe von »Humboldts
sprachphilosophischen Werken«, mit Kommentar, veranstaltete Steinthal (Berl. 1883). Seine die
Sprachwissenschaft betreffende handschriftliche Sammlung ging an die königliche Bibliothek zu Berlin über. Daß unter seinen
tiefen Studien und diplomatischen Geschäften sich den edel menschlichen Zartsinn für Freundschaft und
Liebe zu bewahren gewußt, beweisen die an Charlotte Diede (s. d.) gerichteten »Briefe an eine Freundin« (Leipz. 1847, 11. Aufl.
1883). Seine »Gesammelten Werke«, die erst nach seinem Tod in 7 Bänden (Berl. 1841-52) erschienen, enthalten auch einen Teil
seiner zahlreichen Gedichte, unter denen besonders die Elegie »Rom« (1806) und die durch Vollendung der
Form und tiefe Sinnigkeit ausgezeichneten Sonette (separat, Berl. 1853) hervorzuheben sind.
Eine neue Ausgabe seiner »Abhandlungen über Geschichte und Politik« erschien Berlin 1870. Sein Briefwechsel mit Goethe wurde herausgegeben von Bratranek (Leipz. 1876),
seine Briefe an F. G. Welcker von Haym (Berl. 1859),
die Briefe an Chr. G. Körner von Jonas (»Ansichten über Ästhetik und Litteratur«, das. 1879); »Lichtstrahlen aus seinen Briefen« veröffentliche Elise Maier (5. Aufl., Leipz. 1865).
Vgl. Schlesier, Erinnerungen an W. v. Humboldt
(Stuttg. 1843 bis
1845, 2 Bde.);
Haym, W. v. Humboldt, Lebensbild und Charakteristik (Berl. 1856);
Distel, Aus W. v. Humboldts letzten Lebensjahren (Briefe, Leipz. 1883).
2) Friedrich Heinrich Alexander, Freiherr von, Naturforscher, Bruder des vorigen, geb. zu Berlin, erhielt gemeinschaftlich mit seinem Bruder privatim, ohne eine Schule zu besuchen, eine wissenschaftliche Vorbildung, bezog im Oktober 1787 die Universität zu Frankfurt a. O. und im April 1789 die Universität Göttingen, wo er mit seinem Bruder zwar Heynes philologisches Seminar besuchte, aber vor allem die naturwissenschaftlichen Vorträge von Blumenbach, Kästner, Beckmann, Gmelin, Lichtenberg, Link sowie des Historikers Spittler hörte und durch Ausflüge in den Harz und an den Rhein für die Naturwissenschaft begeistert wurde.
Eine Frucht jener Exkursionen und seiner klassischen Studien zugleich war seine Druckschrift »Über die Basalte am Rhein«, nebst Untersuchungen über Syenit und Basanit der Alten (Braunschw. 1790). Seine erste größere Reise machte er 1790 von Mainz [* 28] aus mit Georg Forster durch Belgien, [* 29] Holland, England und Frankreich, und durch diesen Reisebegleiter wurden seine Blicke zuerst auf die fernen tropischen Länder hingelenkt. Doch war er vorläufig für eine praktische kameralistische Laufbahn bestimmt, ging deswegen 1790 auf Büsch' Handelsschule nach Hamburg [* 30] und bezog 1791 die Bergakademie zu Freiberg, [* 31] wo er Werners Unterricht genoß und mit Leopold v. Buch, Freiesleben und Andrea del Rio in engen Verkehr trat.
Die Frucht eines achtmonatlichen Aufenthalts im Erzgebirge war die erst später im Druck erschienene »Flora subterranea Fribergensis et aphorismi ex physiologia chemica plantarum« (Berl. 1793). Diese »Aphorismen«, der erste Versuch einer Pflanzenphysiologie, erschienen in deutscher Übersetzung mit Zusätzen von Hedwig (Leipz. 1794). 1792 ward er Assessor im Bergdepartement und erhielt bald die Stelle eines Oberbergmeisters in den fränkischen Fürstentümern. Er verwaltete dies Amt bis 1797, machte mehrere Reisen in der Schweiz [* 32] und Tirol, [* 33] sammelte die Materialien zu den beiden 1799 erschienenen Werken: »Über die chemische Zerlegung des Luftkreises« und »Über die unterirdischen Gasarten« und konstruierte eine unauslöschliche Lampe [* 34] sowie eine nach Beddoes' Prinzipien hergestellte Respirationsmaschine für Grubenarbeiten.
Auch sammelte er seit 1792 das Material zu seinem größern Werk: »Über die gereizte Muskel- und Nervenfaser, nebst Vermutungen über den chemischen Prozeß des Lebens in der Tier- und Pflanzenwelt« (Berl. 1797 bis 1799, 2 Bde.). 1797 gab er seine Stelle auf, um eine Reise nach Ägypten [* 35] und dem Orient anzutreten und sich in völliger Unabhängigkeit dem Studium der Naturwissenschaft zu widmen. Drei Monate weilte er in Jena, mit Goethe und Schiller in Verkehr, und hörte Loders anatomische Vorträge.
Gescheiterte Reisepläne führten ihn nach Paris, wo er die Bekanntschaft des Botanikers Aimé Bonpland (s. d.) machte, mit welchem er dann den Winter von 1797/98 in Spanien verlebte, um bei günstigerer Zeitlage Ägypten von einem spanischen Seehafen aus zu erreichen. Der Krieg vereitelte auch diesen Plan, doch erhielt er durch den Staatssekretär Urquijo die Erlaubnis zur Bereisung des spanischen Amerika, [* 36] schiffte sich mit Bonpland in Coruña ein, langte 19. Juni Teneriffa an, bestieg dort den Pik und landete 16. Juli Amerika bei Cumana.
Von hier aus durchstreifte und durchforschte er Venezuela [* 37] und das Orinokogebiet; später wandte er sich mit Bonpland nach Cuba, nach dem Plateau von Bogotá und nach Quito, wo er den Chimborazo bestieg und die absolut größte bis dahin von Menschen erreichte Höhe, obwohl nicht den Gipfel selbst, erklomm; endlich erreichte er die Westküste und nach beschwerlicher Fahrt im März 1803 Acapulco. In Mexiko [* 38] weilte Humboldt etwa ein Jahr, begab sich dann nach einem zu statistisch-politischen Studien benutzten kürzern Aufenthalt in Havana [* 39] nach Philadelphia [* 40] und nach Europa [* 41] zurück, wo er mit Bonpland 3. Aug. in Bordeaux [* 42] landete.
Arbeiten in Paris, besonders gasanalytische, in Verbindung mit Gay-Lussac, Reisen mit diesem und L. v. Buch nach Italien [* 43] beschäftigten ihn zunächst. Gegen Ende 1805 kehrte er mit ersterm nach Berlin zurück, begleitete 1808 den Prinzen Wilhelm nach Paris, blieb aber auch nach dessen Rückberufung mit königlicher Erlaubnis in Frankreich, um dort die Herausgabe seiner Werke zu besorgen. 1818 wohnt er dem Kongreß zu Aachen bei, später dem von Verona, [* 44] von wo er den König nach Rom und Neapel [* 45] begleitete. Definitiv kehrte er erst 1827 nach Berlin zurück, ¶