Hütten
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten).
944-1159 m. 5 Häuser, am N.-Hang des Kronbergs zerstreut gelegen;
2,5 km sö. der Station Gonten der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
28 kathol. Ew. Viehzucht.
Handstickerei.
Hütten
551 Wörter, 3'654 Zeichen
Geographie Schweiz: Geschichte — Uebrige Persönlichkeiten und Geschlechter
Hütten
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten).
944-1159 m. 5 Häuser, am N.-Hang des Kronbergs zerstreut gelegen;
2,5 km sö. der Station Gonten der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
28 kathol. Ew. Viehzucht.
Handstickerei.
Hütten
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald).
630 m. Gruppe von 4 Häusern, n. Teil des Dorfes St. Josephen, über dem linken Ufer der Sitter und 3 km w. vom Bahnhof St. Gallen. 60 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Josephen. Obstbau, Viehzucht.
Hütten
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Diepoldsau).
410 m. Weiler, 1 km w. Diepoldsau und 3 km sö. der Station Herbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 14 um eine Ziegelei gruppierte Häuser, 122 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Diepoldsau und Widnau.
Landwirtschaft. Torfgruben.
Stickerei. Der Weiler wird nach Vollendung des Diepoldsauer Rheindurchstiches verschwinden.
Hütten
(Kt. Uri, Gem. Gurtnellen).
1276 m. Gruppe von 6 Häusern, im Fellithal und am NO.-Fuss des Fellihorns;
2½ Stunden ö. über der Station Gurtnellen der Gotthardbahn. 20 kathol. Ew.
Hütten
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf, Gem. Niederweningen).
460 m. Gruppe von 9 Häusern, am S.-Hang der Egg und am rechten Ufer der Surb (Wehnthal);
1,5 km nö. der Kirche und 200 m nö. der Station Niederweningen der Linie Zürich-Oberglatt-Niederweningen. 64 reform. Ew.
Hütten
(Kt. Zürich, Bez. Horgen). 730 m. Gem. und Pfarrdorf, über dem rechten Ufer der Sihl, nahe beim Hüttnersee und 2,8 km sw. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Wädenswil und Schindellegi-Menzingen. Die Gemeinde liegt auf der mit Moränen bedeckten welligen Hochfläche zwischen Wädenswil und dem Kamm des Hohen Rohnen. Zusammen mit Knäus, Langmoos und Segel: 105 Häuser, 576 Ew. (wovon 88 Katholiken);
Dorf: 19 Häuser, 124 Ew. Viehzucht.
Die hohe und schöne Lage machen das Dorf zu einer beliebten Sommerfrische.
Die Geschichte von Hütten deckt sich mit derjenigen von Wädenswil, mit welchem Dorf zusammen es 1549 an die Stadt Zürich kam.
Der Ort in beiden Villmergerkriegen (1656 und 1712) geplündert.
Zur Verteidigung der Kantonsgrenze hatte man hier die Hütten
schanze und Bellenschanze errichtet.
Früher der Kirchgemeinde Wädenswil zugeteilt;
erste Kapelle 1490 geweiht.
Seit 1703 vom Pfarrer von Schönenberg bedient, seit 1752 von Zürich aus besorgt und seit 1824 eigene Kirchgemeinde.
Hütten
(Gross und Klein) (Kt. Appenzell I. R., Gem. Schwende).
1200 m. Zwei Alpweiden, am Weg von Appenzell über die Schrennen auf den Säntis und an der Verzweigung der Wege zum Alpsiegel und Bogarten einerseits und auf die Seealp andererseits. 2 Stunden über Appenzell.