Horn
(Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). 680 m. Bewaldete Anhöhe im Jura, an der Grenze gegen Basel Land und zwischen Wittnau und Rotenfluh. In 672 m eine Burgruine.
Horgenbach - Horn
Horn
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Horn
(Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). 680 m. Bewaldete Anhöhe im Jura, an der Grenze gegen Basel Land und zwischen Wittnau und Rotenfluh. In 672 m eine Burgruine.
Horn
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2446 m. Felssporn, NO.-Ende des Büttlassen; zwingt den Sehnenbach etwas oberhalb der Hütten auf Boganggenalp (Weg Gimmelwald-Sefinenfurgge) zu einem Bogen.
Horn
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
568 m. Gruppe von 4 Häusern, auf einer Terrasse über der Mündung der Saane in die Aare;
1,5 km n. Mühleberg und 4 km nnö. der Station Gümmenen der direkten Linie Bern-Neuenburg. 23 reform. Ew. Schöne Aussicht auf das Seeland, sowie den Murten- u. Neuenburgersee.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 2501 m. Wenig bedeutender Gipfel, in dem rechts über dem Peilerthal zum Teischerhorn und Bärenhorn aufsteigenden Kamm.
(Kt. Nidwalden). 1301 m. Gipfel, im Stock des Buochserhorns;
bildet mit dem Hörnli (1190 m) das N.-Ende der auf Flysch schwimmenden Jura- und Triasklippe des Buochserhorns.
Nördl. vor dem Brisen.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon). 4021 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer des Bodensees, zwischen Arbon und Rorschach, 3 km nw. Rorschach. Bildet eine thurgauische Enklave im Kanton St. Gallen. Grosses und wohlhabendes Dorf. Station der Linie Rorschach-Romanshorn und der Dampfboote. Zollamt. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Bleiche, Gerstermühle, Seehof und Ziegelhof: 91 Häuser, 700 Ew., wovon 460 Reformierte und 240 Katholiken; Dorf: 86 Häuser, 649 Ew. Kirchgemeinde Arbon. Kapelle. Futterbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Eine Bleicherei mit 52 Arbeitern, eine Ziegelei. Obstbaumschulen und Gartenbau. Eine Fabrik für Rohrgeflechte. Eine Zementfabrik, grosse Mühle. Seebäder. Fischfang. Sandgruben. Das Dorf erscheint vom See aus gesehen wie mitten in einem grossen Park stehend. Beliebte Sommerfrische mit Gasthöfen. Zwei Schulhäuser. Gesang- und Turnvereine. Schön gelegenes Schloss, bevorzugter Sommeraufenthalt der 1889 gestorbenen Gräfin Marie von Hessen-Philippthal. Horn wurde 1449 von den Herren von Rorschach an das Kloster St. Gallen verkauft und von diesem 1463 gegen Steinach an den Bischof von Konstanz ausgetauscht. Dieser vereinigte den Ort mit der Vogtei Arbon.
(Kt. Uri). 1658 m. Gipfel, in dem vom Urirotstock ausgehenden und zwischen Grossthal im W. und Kleinthal im O. sich vorschiebenden Kreidekamm;
Horn - Horntauben
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Seite 42.606.Vorberg des Kulm (1889 m), s. über Isenthal. ¶
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Richterswil).
410 m. Teil des Dorfes Richterswil;
besteht hauptsächlich aus Fabriken, die auf einer in den Zürichsee sich vorschiebenden kleinen Halbinsel stehen. 500 m nw. der Station Richterswil der Linie Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke. 32 Häuser, 339 reform. Ew.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Küsnacht).
410 m. Delta des Küsnachterbaches im Zürichsee.
Prachtvolle Baumgruppe, die von vielen Punkten am Zürichsee gesehen werden kann.
(Gefroren) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2750 m. Gipfel, ö. über Sertig Dörfli;
in der vom Kühalphorn nach NW. auszweigenden und das Sertig- vom Dischmathal trennenden Kette.
(Im) (Kt., Bez. und Gem. Zürich, Stadtkreis II, Quartier Wollishofen).
410 m. Gruppe von 8 Häusern, am linken Ufer des Zürichsees und 1,5 km sö. der Station Wollishofen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
55 reform. Ew. Kirchgemeinde Wollishofen.
(Klein) (Kt. Nidwalden und Obwalden). 1787 m. Gipfel, s. Vorberg des Stanserhorns (1901 m) und s. über der Krinne;
4-5 Stunden w. über der Station Dallenwil der elektrischen Bahn Stansstaad-Stans-Engelberg.
(Unter) (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg). Gipfel. S. den Art. Unterhorn.