(Kt. Glarus,
Gem.
Mitlödi).
500 m. Zwei
Häuser, am linken Ufer der
Linth, an der Strasse
Glarus-Mitlödi
und 1,2 km n. der Station
Mitlödi der Linie
Zürich-Glarus-Linthal. 7 reform. Ew. Gastwirtschaft.
Horgenberg
muss im Mittelalter
grössere Bedeutung gehabt haben, da es in einem
Habsburger Steuerrodel von 1302 als Tagwen (Bürgergemeinde) erscheint.
(Kt. Schwyz,
Bez. und Gem. Einsiedeln).
930 m. Zahlreiche
Höfe, auf einer n. Verzweigung des
Freiherrenberges
zwischen
Sihl- und
Alpthal zerstreut gelegen, 1 km n.
Einsiedeln. 26
Häuser, 172 kathol. Ew. Torfgruben.
Wiesen-, Kartoffel-
und Gemüsebau, Viehzucht.
Die den Horgenberg
durchziehende Etzelstrasse war im 12. Jahrhundert der einzige Verkehrsweg zwischen
dem
Zürichsee und
Einsiedeln. Im August 1799 Kampf zwischen Oesterreichern und Franzosen, von denen jene
trotz tatkräftiger Unterstützung von
Seiten der Einsiedler sich hinter die
Linth zurückziehen mussten. Wie
Einsiedeln selbst
litt auch der Horgenberg
furchtbar unter den Grausamkeiten und Forderungen der Franzosen. An der alten Etzelstrasse ein Standbild
der
Jungfrau
Maria mit dem Jesuskinde.