Holzersfluh
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
1949 m. Felskopf, im s. Abschnitt der Gruppe der Kaiseregg, nö. der Klus im Simmenthal und 2 km nw. über Boltigen.
Ist ein Glied des überschobenen Jurakammes, dem weiter nach SO. auch noch die Gruppe der Gastlosen angehört, und bildet eine durch Verwitterung ¶
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und Erosion aus dem Kamm des Klushorns und Trümmelhorns herausgearbeitete Pyramide aus dichtem Malmkalk.
Kleine Kohlenflöze im Bathonien (Mytilusschichten).
Sö. der Holzersfluh
und von ihr durch einen in Flysch und roter Kreide eingerissenen schmalen
Felskamin («In den Chemene» genannt) getrennt die Mittagsfluh, die ebenfalls eine überschobene Malmschuppe bildet.