Graf, dän.
Politiker, geb. ward, nachdem er während eines Aufenthalts in
Rom
[* 2] zum
Katholizismus
übergetreten war, 1872 in das
Folkething des dänischen
Reichstags gewählt und bekämpfte von Anfang
an die der nationalliberalen oder eiderdänischen
Partei angehörigen
Minister, ohne sich einer bestimmten
Partei anzuschließen.
Graf, dän. Politiker, legte im Juni 1890 sein Mandat als Mitglied des Folkethings nieder, teils weil
die Opposition der Linken, der er angehört hatte, bisher erfolglos geblieben war, teils weil er sich unter den Demokraten gesellschaftlich
nicht heimisch fühlte.