Hörner
,
Krankheit der Bienen, s. Büschelkrankheit.
Hörner
119 Wörter, 783 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Hörner,
Krankheit der Bienen, s. Büschelkrankheit.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Drei) (Kt. Glarus und St. Gallen).
1757, 1831 und 1896 m. Wenig hervortretende Gipfel, in der Kette zwischen dem st. gallischen Murgthal und dem Rötibachthal, auf der Grenze zwischen den Kantonen Glarus ¶
und St. Gallen, ö. über der Biglingenalp und 4 km sw. über Murg.
Von dem aus rotem Verrucano bestehenden sehr steilen O.-Hang ist in vorhistorischer Zeit ein Felssturz niedergebrochen, dessen Trümmermasse heute den Boden des Murgthales auf eine Länge von 1,5 km bedeckt.
(Rote) (Kt. Uri). 2815 m. Kleine Felsspitzen, im Kamm zwischen der Kleinen und Grossen Windgälle;
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Graue) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). S. den Art. Graue Hœrner.
(Hörner, Sträußchen), Krankheit der Arbeitsbienen, bei welcher dieselben auf dem Kopf ein elastisches Hörnchen, Sträußchen oder Büschelchen tragen. Diese Büschel, welche mitunter in Äste ausgehen, hielt man früher für Auswüchse aus dem Kopf; es sind aber die Klebfäden, welche die Pollenmasse der Orchideen [* 4] tragen. Wenn die Biene [* 5] in den Blumen dieser Pflanzen nach Honig sucht, so kleben die Klebfäden auf dem Kopf so fest an, daß man einige Gewalt anwenden muß, um sie loszureißen. Sind die Fäden vertrocknet, so fallen sie von selbst ab, ohne einen nachteiligen Einfluß ausgeübt zu haben. Die gelbe Masse, welche die Bienen im Sommer auf dem Rücken tragen, besteht aus dem Blumenstaub der Kürbisse und Gurken.