(Drei) (Kt. Glarus
und St. Gallen).
1757, 1831 und 1896 m. Wenig hervortretende Gipfel, in der Kette zwischen dem st. gallischen
Murgthal und dem Rötibachthal, auf der Grenze zwischen den Kantonen Glarus
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und St. Gallen,
ö. über der Biglingenalp und 4 km sw. über Murg.
Von dem aus rotem Verrucano bestehenden sehr steilen O.-Hang ist in
vorhistorischer Zeit ein Felssturz niedergebrochen, dessen Trümmermasse heute den Boden des Murgthales auf eine Länge von
1,5 km bedeckt.
(Rote) (Kt. Uri).
2815 m. Kleine Felsspitzen, im Kamm zwischen der Kleinen und Grossen Windgälle;
der W.-Hang steilwandig, am O.-Hang ein kleines Eisfeld.
(Hörner, Sträußchen), Krankheit der Arbeitsbienen, bei welcher dieselben auf dem Kopf ein elastisches
Hörnchen, Sträußchen oder Büschelchen tragen. Diese Büschel, welche mitunter in Äste ausgehen, hielt
man früher für Auswüchse aus dem Kopf; es sind aber die Klebfäden, welche die Pollenmasse der Orchideen tragen. Wenn die
Biene in den Blumen dieser Pflanzen nach Honig sucht, so kleben die Klebfäden auf dem Kopf so fest an, daß man einige Gewalt
anwenden muß, um sie loszureißen. Sind die Fäden vertrocknet, so fallen sie von selbst ab, ohne einen
nachteiligen Einfluß ausgeübt zu haben. Die gelbe Masse, welche die Bienen im Sommer auf dem Rücken tragen, besteht aus dem
Blumenstaub der Kürbisse und Gurken.