Hock
,
engl. Benennung des »Hochheimer« und im allgemeinen aller Rheinweine;
auch s. v. w. Hocktide (s. d.).
Hock
175 Wörter, 1'316 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Hock,
engl. Benennung des »Hochheimer« und im allgemeinen aller Rheinweine;
auch s. v. w. Hocktide (s. d.).
Hock,
Karl, Ritter von, österreich. Nationalökonom und Staatsmann, geb. zu Prag, [* 2] widmete sich daselbst dem Studium der Philosophie, als dessen Ergebnis die Schriften: »Cholerodea« (Wien [* 3] 1830),
»Cartesius und seine Gegner« (das. 1835),
»Gerbert oder Papst Silvester II.« (das. 1837) zu betrachten sind. Als er später die amtliche Laufbahn einschlug, befaßte er sich mehr mit Nationalökonomie und Statistik, auf welchem Gebiet sein Werk »Die Finanzverwaltung Frankreichs« (Stuttg. 1857) als eine hervorragende Erscheinung zu nennen ist. Als Sektionschef im Finanzministerium nahm an den österreichischen Finanzreformen wie auch am Abschluß des österreichisch-französischen Handelsvertrags einen erfolgreichen Anteil. 1860 in den Freiherrenstand erhoben, ward er 1865 Mitglied des Staatsrats für die Länder diesseit der Leitha. Er starb Von seinen Schriften sind noch zu nennen: »Die öffentlichen Abgaben und Schulden« (Stuttg. 1863);
»Die Finanzen und die Finanzgeschichte der Vereinigten [* 4] Staaten« (das. 1867);
»Der österreichische Staatsrat« (Wien 1868-78, fortgesetzt von Bidermann).
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Hock,
in England Bezeichnung für Hochheimer und weißen Rheinwein überhaupt.