Herti
(Auf der) (Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Unter Iberg).
932 m. 30 Häuser, zwischen der Minster und Stillen Waag und nahe der Vereinigung dieser beiden Bäche zerstreut gelegen, 300 m s. Unter Iberg und 12 km sö. Einsiedeln. 209 kathol. Ew. Hier steht die Pfarrkirche von Unter Iberg.
Schulhaus. Ackerbau und Viehzucht.
Säge. Seidenindustrie.
Stark besuchte Sommerfrische.
Bildet seit der kirchlichen Trennung von Ober und Unter Iberg (1870) mit Stöcken zusammen den Siedelungsmittelpunkt der Gemeinde.
Der Name Herti, richtiger Herti geschrieben, von hart;
bezeichnet ein Stück wenig erträgliches Land, das schwierig (hart) zu bebauen ist und oft einen Teil der Allmend bildete. (Vergl. Schweizer. Idiotikon. Bd II.)