Hermon
,
der seit dem
Altertum gebräuchliche
Name für den südlichsten Teil des
Antilibanon in
Syrien, östlich von den
Quellen des
Jordan, den er hauptsächlich nährt, unter 33½° nördl.
Br. Dieses heute
Dschebel el
Scheich genannte, etwa 25 km
lange
Gebirge steigt im
Kasr-Antar bis 2860
m an, besteht meist aus
Kalk und dazwischen vulkanischen
Gesteinen
und trug auf seinem aussichtsreichen Gipfel einst einen
Tempel.
[* 2] Heute wie in alter Zeit liefert
er den Umwohnern den Luxusartikel
des
Schnees und
Eises, die im
Sommer aber nur in tiefen Schluchten sich halten. Nicht zu verwechseln damit ist der
sogen.
Kleine Hermon
(Dschebel el Dahy), ein 553 m hoher Berggipfel in
Palästina,
[* 3] südwestlich vom
Tabor und dem
See
Genezareth.